Viele freuen sich auf den Karlsruher Weihnachtsmarkt. Doch darunter mischt sich auch ein ungutes Gefühl, denn in diesem Jahr wird es in ganz Baden-Württemberg verstärkte Maßnahmen geben. Die Polizeipräsenz wurde deutlich erhöht.
Eigentlich ist so ein Weihnachtsmarkt nichts anderes als eine Großveranstaltung. Und damit sind Sicherheitsanforderungen verbunden. Deshalb gibt es auch auf dem Karlsruher Weihnachtsmarkt dieses Jahr verstärkte Maßnahmen.
Karlsruher Weihnachtsmarkt – strenge Maßnahmen für Besucher
Wer gemeinsam Weihnachten feiern will, möchte sich wohl kaum Gedanken über seine eigene Sicherheit machen. Deshalb wird es wohl auch auf dem Karlsruher Weihnachtsmarkt verstärkte Maßnahmen geben. Grundsätzlich sind diese in ganz Baden-Württemberg angekündigt. Das heißt, die Polizei ist vor Ort und führt zum Beispiel Taschenkontrollen durch. Das Mitbringen von Waffen und Messern auf den Weihnachtsmarkt ist strikt verboten. Wer sich damit erwischen lässt, muss mit empfindlichen Geldstrafen und natürlich mit dem Ausschluss von der gesamten Veranstaltung rechnen.
Damit so etwas nicht passiert, will die Polizei durchgreifen und vor Ort Präsenz zeigen. Mittlerweile gibt es offizielle Mitteilungen der Landespolizei, dass man auch auf Weihnachtsmärkten flächendeckend und ohne Vorankündigung oder besonderen Anlass Kontrollen durchführen werde. Das bedeutet für alle Besucher, dass sie damit rechnen müssen, ihre Taschen zu öffnen.
Bürger verunsichert: Zahlreiche Kontrollen auf Karlsruher Weihnachtsmarkt
Manche Bürger sind vielleicht verunsichert, wenn sie so viele Polizisten sehen, obwohl sie doch eigentlich nur die Weihnachtsstimmung, Glühwein und Lebkuchen genießen wollten. Doch wenn man es sich genau überlegt, ist das eine notwendige Maßnahme, die zur allgemeinen Sicherheit der Bevölkerung beiträgt. Neben der Polizei sind auch Mitarbeiter des Ordnungsamtes unterwegs, um nach Verdächtigen Ausschau zu halten. Bei den Taschenkontrollen geht es zusätzlich um das Mitführen von gefährlichen Drogen. In Karlsruhe hält man nach offiziellen Angaben an den alten Konzepten der Vorjahre fest und setzt auch hier verstärkt auf Kontrollen. Das habe sich bewährt und werde wohl auch in diesem Jahr so bleiben.