Für Reisende am Karlsruher Hauptbahnhof gab es am Sonntagnachmittag eine regelrechte Odyssee. Und zwar aufgrund der Kommunikation.
Bahnfahrer ärgerten sich am Sonntagnachmittag am Karlsruher Hauptbahnhof. Aufgrund von fehlender Kommunikation gab es Chaos und die Bahnfahrt wurde zu einer Zerreißprobe.
Chaos am Karlsruher Hauptbahnhof
Die Zustände dort am Sonntagnachmittag glichen einer „Völkerwanderung“. Zudem mussten Reisende eine Abfahrt am dritten Gleis am Karlsruher Hauptbahnhof in Kauf nehmen.
Normalerweise fährt der Regionalexpress nach Konstanz planmäßig um 16:07 ab Karlsruhe auf Gleis 6. Am Sonntag wurden die Fahrgäste jedoch auf Gleis 1 geschickt. Der Zug hatte 30 Minuten Verspätung bei der Ankunft und laut Anzeige eine um 15 Minuten verspätete Abfahrt.
Das Bahngleis war zudem völlig überfüllt, da auch der IC auf Gleis 2 verspätet war. Der Regionalexpress traf dann sogar mit 30 Minuten Verspätung ein. Zudem gab es noch eine unvermittelte Ansage.
Gleisänderung in letzter Minute
Der Regionalexpress fährt auf Gleis vier ein. So die Lautsprecherdurchsage kurz vor der Einfahrt des Zuges. Dies führte zu einer „Völkerwanderung“ und dazu, dass sämtliche Reisende kurzfristig das Gleis wechseln mussten. Zudem gab es dadurch weitere Verspätung.
Schlussendlich fuhr der Regionalexpress dann endlich Richtung Süden. Mit enormer Verspätung und vom dritten Gleis. Die Bahnfahrer waren sehr verärgert. Noch nicht einmal wegen der Verspätung, jedoch wegen der schlechten Kommunikation.
