
Bei den meisten Menschen mischt sich bei der Betrachtung des Schadens ein ungutes Gefühl. Zunächst war der Schock jedoch groß, als ein Ferrari in Karlsruhe in einen Mast fuhr. Das Auto ist reif für die Schrottpresse.
Zu den häufigsten Ursachen für gefährliche und zum Teil lebensbedrohliche Verkehrsunfälle gehören überhöhte Geschwindigkeit und die Unterschätzung des Verkehrs. Erst vor kurzem ist in Karlsruhe ein teurer Ferrari in einen Masten geprallt. Das Auto ist kaum noch zu erkennen.
Reif für die Schrottpresse: Ferrari rast in Karlsruhe in einen Masten
Ferrari steht für Luxus und Geschwindigkeit sowie für einen der begehrtesten Sportwagen, den sich nur wenige leisten können. Nun ist dieser Ferrari Schrott, denn der Fahrer bretterte in Karlsruhe in einen Masten. Es ist unglaublich, wie man in der Stadt so schnell fahren kann. Viele denken, dass es dem Autofahrer recht geschieht, wenn er sein Auto quasi selbst zerstört.
Mehrere Verletzte und Ferrari auf dem Gleisbett der Karlsruher S-Bahn
Laut Polizei war der 44-jährige Ferrari-Fahrer deutlich zu schnell unterwegs. Er fuhr mit überhöhter Geschwindigkeit die Durlacher Allee entlang, dann ging alles sehr schnell. Innerhalb weniger Sekunden verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und krachte in einen Mast. Zunächst fuhr der Sportwagen in das Rückenteil eines VW Golf. Dieser rutschte wiederum auf den davor stehenden Mercedes. Doch die Geschwindigkeit des Ferraris war so groß, dass er durch die Wucht des Aufpralls auf die Straßenbahngleise geschleudert wurde und von dort aus gegen den Mast prallte.
Leider hatte dieser Unfall auch schwere Folgen: Die Insassen des Golf und des Mercedes wurden verletzt. Ausgerechnet der Fahrer des Sportwagens blieb unverletzt. Die Polizei und die Rettungskräfte vor Ort stuften den Ferrari als Totalschaden ein. Dieser beträgt fast 200.000 Euro. Außerdem führte der Ferrari auf den S-Bahn-Gleisen zu weitreichenden Verspätungen, da das Gleisbett für mehrere Stunden gesperrt bleiben musste.
(Quellen: dpa, Polizei Karlsruhe)














