Vorsicht: Giftige Kleintiere breiten sich im Landkreis Karlsruhe aus

Ein Ölkäfer krabbelt über den Boden. Dieses Insekt ist sehr gefährlich. Es kommt immer häufiger in deutschen Gärten vor. Die Kiefer ist schwarz.
Symbolbild © imago/Panthermedia

Sie sehen harmlos aus, sind aber gefährlich. Im Landkreis Karlsruhe breiten sich giftige Kleintiere aus. Die Bevölkerung ist besorgt. Wer diese Tiere zu Hause hat, sollte schnell handeln.

Auch kleine Tiere können für Menschen gefährlich sein. Giftige Kleintiere sind jetzt in Wohnungen und Gärten im Landkreis Karlsruhe unterwegs. Das macht viele Bürger sehr besorgt. Es muss etwas geschehen.

Giftige Kleintiere im Landkreis Karlsruhe – Bürger in Sorge

In den letzten Wochen gab es deutschlandweit viele schmerzhafte Begegnungen mit diesen Tieren. Jetzt kommen die giftigen Kleintiere auch in den Landkreis Karlsruhe. Sie vertragen zum Teil auch kühlere Temperaturen. Die Bürger müssen jetzt handeln. Das Tier, von dem die Rede ist, ist der Ölkäfer. Er hat einen schwarzen oder blauen Panzer. Man darf diesen Käfer nicht anfassen. Denn er sondert ein Gift ab, um sich vor Feinden zu schützen. Der Ölkäfer ist besonders für kleine Kinder gefährlich. Berühren sie den Käfer und stecken danach ihre Finger in den Mund, kann das unangenehme Konsequenzen haben.

Doch es gibt auch andere gefährliche Tiere im Landkreis Karlsruhe. Neben dem Ölkäfer ist dies zum Beispiel die große Hauswinkelspinne, der Eichen-Prozessionsspinner ebenso wie Zecken, die Menschen gefährlich werden können. Neben gefährlichen Viren können Letztere auch Entzündungen übertragen. Verantwortlich dafür sind die giftigen Substanzen, die sie beim Angriff weitergeben.

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Gefährliche Gifte auf den Menschen übertragen

Es gibt viele weitere gefährliche Kleintiere im Landkreis Karlsruhe, zum Beispiel Spitzmäuse. Viele Freigänger-Hauskatzen fressen sie. Man sollte sich besser nicht von einer Maus beißen lassen. Denn wenn die Maus zugebissen hat, kann ihr giftiger Speichel gefährlich werden. In seltenen Fällen übertragen Spitzmäuse außerdem das tödliche Borna-Virus. Ebenso gefährlich sind Spinnenläufer. Sie haben Kieferklauen, mit denen sie die menschliche Haut durchdringen können. Der Biss der Spinnenläufer tut sehr weh. Er ist wie eine Art Wespenstich. Wespen gab es in den letzten Wochen übrigens ebenso viele. Sie haben wohl dafür gesorgt, dass die eine oder andere Kaffeetafel frühzeitig aufgelöst werden musste. Im Herbst ziehen sich die Wespen zurück. Die letzten verbliebenen Tiere sind aktuell aber sehr aggressiv, deshalb ist Vorsicht angebracht.