Vorsicht: Vergewaltiger-Bestie aktuell in Karlsruhe auf Flucht!

Symbolbild

Karlsruhe Insider: Vergewaltiger in Karlsruhe gesucht – Der Täter zerrte eine Fußgängerin ins Gebüsch und fiel über sie her.

In Karlsruhe-Durlach ist eine junge Frau Opfer einer Vergewaltigung geworden. Obwohl Karlsruhe nicht als unsichere Stadt gilt, müssen weitere Maßnahmen ergriffen werden, damit sich die Menschen wieder sicherer fühlen können.

Karlsruhe ist keine unsichere Stadt, Baden-Württemberg kein unsicheres Land. Dennoch kommt es hin und wieder zu entsetzlichen Straftaten. Wenn, wie jüngst, eine junge Frau Opfer einer Vergewaltigung wird, ist das subjektive Sicherheitsgefühl der Menschen in besonderer Weise berührt.

Schließlich ist eine Tat wie die in Durlach der Horror schlechthin: Eine Mittzwanzigerin, allein unterwegs zu nachtschlafender Zeit unterwegs, wird von einem Peiniger ins Gebüsch gezerrt und vergewaltigt.

Den bisherigen Ermittlungen zufolge war eine 27-jährige Frau vom Durlacher Bahnhof kommend zu Fuß über die Ernst-Friedrich-Straße und dann in der Killisfeldstraße unterwegs.

Mehrmals sei die Fußgängerin auf ihrem Weg von einem jungen Mann angesprochen worden und war der Annahme, der Unbekannte mache sich um ihr Wohlbefinden sorgen, zumal sie auch alkoholisiert war.

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Nachdem sich die Wege von Beiden wieder getrennt hatten, stand derselbe Mann an der Einmündung der Raiherwiesenstraße plötzlich hinter ihr, zog sein Opfer in ein Gebüsch, wo er die Frau schlug und sich an ihr verging.

Der Täter hielt ihr den Schilderungen zufolge den Mund zu, als unmittelbar am Tatort zwei Passanten vorbeigingen, weshalb sie sich nicht bemerkbar machen konnte. In der Folge ließ der Täter von ihr ab und entfernte sich zu Fuß in unbekannte Richtung. Die 27-jährige verständigte später die Polizei.

Von dem Täter liegt folgende Beschreibung vor:

Etwa 17 bis Anfang 20 Jahre alt, 165 bis 170 cm groß, schmächtig mit kurzem dunklem Haar. Er spricht Deutsch mit ausländischem Akzent. Zur Bekleidung liegen keine Erkenntnisse vor.

Zeugen und insbesondere jene Passanten, die zur relevanten Zeit am beschriebenen Tatort vorbeikamen – auch wenn diese von der Tat nichts mitbekommen haben – werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst Karlsruhe unter 0721 666-5555 zu melden. /ots