Am Wochenende musste ein Zeltlager mit mehreren hundert Menschen in der Nähe von Karlsruhe geräumt werden. Die Situation war viel zu gefährlich. Die Feuerwehr gab eine Erklärung ab.
Eigentlich sollte es ein ruhiges Wochenende werden. Doch dann musste ein Zeltlager mit mehreren hundert Menschen in der Nähe von Karlsruhe geräumt werden. Die Einsatzkräfte waren schnell vor Ort und brachten die Teilnehmer in Sicherheit. Jetzt gibt die Feuerwehr weitere Details bekannt.
Zeltlager mit mehreren hundert Personen bei Karlsruhe geräumt
Die Teilnehmer des Zeltlagers hatten sich sicher etwas besseres erhofft, als mitten in der Nacht fluchtartig das Lager verlassen zu müssen. Nach aktuellen Angaben der Feuerwehr musste in der Nähe von Karlsruhe ein Zeltlager mit mehreren hundert Menschen geräumt werden. Betroffen waren ausgerechnet Teilnehmer der Jugendfeuerwehr. Es handelte sich um circa 250 Jugendliche und ihre Betreuer. Sie veranstalten in Rastatt ein Zeltlager. Doch in der Nacht von Sonntag auf Montag kippte die Situation und Panik entfachte.
Eigentlich hatten die Teilnehmer des Zeltlagers keinen Einfluss auf das Unglücksgeschehen. In der Nacht und ergossen sich sintflutartige Regenfällen über den Sportplatz, auf dem die Jugendfeuerwehr ihr Zeltlager abhielt. Mehrere hundert Menschen mussten ihre Zelte fluchtartig verlassen und in Sicherheit gebracht werden. Ein Sprecher der Feuerwehr teilte der Öffentlichkeit mit, dass in der Nacht das Wasser in einer offenen Festhalle auf dem Sportplatz kurzzeitig bis zu fünfzehn Zentimeter hoch stand. Man kann sich also vorstellen, wie durchnässt auch die Zelte waren. Gegen 23:00 Uhr setzte der Regen ein und die Jugendlichen brachten sich zunächst in ihren Zelten in Sicherheit.
Evakuierung der Jugendlichen wegen Überschwemmung
Es sollte nur zwanzig Minuten dauern, bis das gesamte Zeltlager unter Wasser stand. Die Evakuierung verlief jedoch ohne weitere Zwischenfälle, sodass sich die Jugendlichen in der nahe gelegenen Feuerwache unterkamen. Die erwachsenen Einsatzkräfte der Feuerwehr pumpten das Regenwasser aus der Festhalle. Anschließend hat man die die Zelte gereinigt. Erst um vier Uhr morgens konnten die Jugendlichen wieder in ihre Feldbetten zurückkehren. Natürlich saß ihnen der Schreck am nächsten Tag noch im Nacken, aber zum Glück verlief schlussendlich alles noch gut. Und das Zeltlager kann weitergehen, hoffentlich nicht bis zum nächsten Unwetter!