Landesweit ist die Maskenpflicht abgeschafft worden. Doch diese KVV-Kunden müssen weiter die Maske anziehen.
Kaum noch jemand hat Lust darauf, sie aufzusetzen: der Mund-Nasen-Schutz in Bus und Bahn. Umso erfreulicher ist der Wegfall der Maskenpflicht in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Dabei müssen einige KVV-Kunden weiter ihre Maske anziehen. Unverständnis macht sich breit.
Neue Landesverordnung: Keine Maskenpflicht
Eigentlich gibt es im gesamten Bundesland keine Maskenpflicht mehr. Auch in Bus und Bahn können alle Fahrgäste ohne Maske Platz nehmen. Demnach wurde erst vor Kurzem die Landesverordnung im Hinblick auf Corona angepasst. Baden-Württemberg folgte dem Vorbild anderer Bundesländer, die schon vorher die Masken abschafften und so auf die Infektionslage reagierten. So sind die Schritte in den letzten Tagen absolut nachvollziehbar. Umso unverständlicher ist der Sachverhalt, dass KVV-Kunden weiter die Maske anziehen müssen. Der Grund dafür lässt sich aber relativ schnell aufschlüsseln.
Hier müssen KKV-Kunden Masken tragen
Aus der Pressemitteilung zu lesen, ist die neue Regelung in Verbindung mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Das hatte zuletzt der Karlsruher Verkehrsverbund, die KVV, angekündigt. Nun folgt eine kleine bürokratische Hürde, die einen großen Unterschied macht. Wer linksrheinisch mit den Linien S5 und S51 fährt, trägt die Maske aber noch bis zum zweiten Februar. Erst dann fällt die Maskenpflicht in den öffentlichen Verkehrsmitteln auch in diesem Raum. Im Prinzip macht hier nur das Ablaufdatum den Unterschied.
Vielleicht wird nicht jeder mehr so streng die Maskenpflicht verfolgen. Doch Regel ist nun einmal Regel. Außerdem ist es möglich, dass die Verkehrsbetriebe in allen Gebieten am 31. Januar anfangen, alle Hinweise zur Maskenpflicht abzunehmen. Die Plakate und Hinweis-Schilder kleben noch überall in den Stadtbahnen und in der Tram.
Im Prinzip müssen zwar in einigen Gebieten die Kunden derzeit noch die Maske aufbehalten. Doch sind die Tage für die Maske in den öffentlichen Verkehrsmitteln ein für alle Mal gezählt. Für die einen eher und für die anderen später.
