Die Entscheidung ist gefallen. In Karlsruhe wird es bald eine neue Großbaustelle geben, denn die Verkehrsführung soll geändert werden. Dieser Bereich ist für den gesamten Verkehr viel zu gefährlich geworden.
Mit einer neuen Verkehrsführung will die Stadt Karlsruhe den Verkehr in der Innenstadt endlich sicherer machen. Dafür wird es voraussichtlich eine neue Großbaustelle mitten in Karlsruhe geben. Das bedeutet Sperrungen und Umleitungen.
Neue Großbaustelle kommt nach Karlsruhe – Sperrungen geplant
Viele Verkehrsteilnehmer und Bürger sind sicherlich genervt von den vielen Baustellen in der Karlsruher Innenstadt. Nun kommt eine neue Großbaustelle hinzu, die aber vor allem zur Sicherheit der Bürger beitragen soll. Es gibt einige Kreuzungen und Kreisverkehre, die im täglichen Dschungel des Stadtverkehrs viel zu gefährlich sind. Deshalb muss hier die Verkehrsführung geändert werden. Ohne Baustellen geht das nicht.
Wer in Zukunft mehr Rad fahren möchte, will dadurch aber nicht sein Leben aufs Spiel setzen. So meiden viele Radfahrer bestimmte Kreuzungen und Straßenbereiche, weil die Radwege zu schmal und unübersichtlich sind. Unfälle sind die Folge. So kann es nicht weitergehen. Nach offiziellen Angaben gibt es in der Weststadt von Karlsruhe einen Unfallschwerpunkt. Es geht um den Yorckplatz beziehungsweise um den Kreisverkehr an dieser Stelle. Das Ziel ist es, die Sicherheit genau an dieser Stelle im Verkehr wieder zu verbessern. Deshalb plant die Stadt eine Neugestaltung des Yorckplatzes.
800.000 Euro: Große Pläne für die Großbaustelle mitten in Karlsruhe
Ziel der geplanten Maßnahmen ist es, die Fahrbahnbreite für den Autoverkehr zu reduzieren und die Verkehrsführung für Radfahrer sicherer zu gestalten. Wann das Projekt tatsächlich umgesetzt wird, ist derzeit noch nicht absehbar. Der Beginn der neuen Großbaustelle mitten in Karlsruhe ist also noch offen. Die Kosten für den Umbau der Verkehrsführung und der Straßen werden auf bis zu 800.000 Euro geschätzt. Wenn alle Arbeiten abgeschlossen sind, wird es nicht mehr möglich sein, einen Radfahrer im Kreisverkehr einfach zu überholen. Außerdem sind die Radfahrer gezwungen, besser auf andere Fahrzeuge zu achten und Kontakt aufzunehmen.