Zwei Unfälle: Massenkarambolage in Karlsruhe mit vielen Verletzten

Horror-Unfall auf Autobahn
Symbolbild Foto: Markus Rott/er24

In Karlsruhe kam es zu einer Massenkarambolage auf einer Bundesstraße, sieben Fahrzeuge waren daran beteiligt.

Drei Leichtverletzte und ein Gesamtsachschaden von geschätzten 29.000 Euro ist die Bilanz zweier Verkehrsunfälle am Dienstagmorgen auf der Bundesstraße 36 bei Karlsruhe-Neureut Süd.

Ein 32-jähriger Nissan-Fahrer befuhr gegen 07.15 Uhr die Bundesstraße 36 in Fahrtrichtung Karlsruhe. Im Bereich der Einfädelspur von Karlsruhe-Neureut Süd musste er aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens abbremsen.

Einer nachfolgenden 35-jährigen Skoda-Fahrerin gelang es zwar noch ihr Fahrzeug rechtzeitig abzubremsen, der hinter ihr folgende 28-jährige Citroen-Fahrer schaffte es jedoch nicht mehr und fuhr auf den Skoda auf. Hierdurch wurde der Skoda wiederum auf den Nissan geschoben.

In der Folge fuhr noch eine 54-jährige Hyundai-Fahrerin auf den Citroen auf. Bei diesem Unfall wurden die 35- und die 54-jährige Unfallbeteiligte leicht verletzt.

Eine hinzugerufene Rettungswagenbesatzung brachte die Hyundai-Fahrerin vorsorglich in ein Krankenhaus. Kurz nach dem Unfall begab sich ein männlicher Unfallbteiligter über die Fahrbahn in Richtung Mittelleitplanke. Hierdurch und aufgrund des Unfalls auf der rechten Fahrspur kam es zu einem weiteren Auffahrunfall auf der linken Fahrspur mit drei Beteiligten Fahrzeugen.

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Eine 62-jährige Skoda-Fahrerin musste aufgrund dessen ihr Fahrzeug bis zum Stillstandabbremsen. Auch der nachfolgende 49-jährige Fahrer eines Daimler-Benz erkannte die Situation und bremste ebenfalls bis zum Stillstand ab ohne mit dem Skoda zukollidieren.

Dem nachfolgenden 53-jährigen Opel-Fahrer gelang es jedoch nicht mehr rechtzeitig abzubremsen, weshalb er auf den Daimler-Benz auffuhr und diesen dadurch auf den Skoda schob. Der 49-Jährige Daimler-Benz-Fahrer wurde hierbei leicht verletzt. Während der Unfallaufnahme und den Aufräumarbeiten mussten die beiden Fahrspuren bis gegen 10.45 Uhr voll gesperrt werden. Der Verkehr konnte bedingt über die dortige Einfädelspur an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. /ots