Der ADAC gibt einen klaren Appell an die Hersteller von Fahrzeugen aus. Denn die Preise für einen Neuwagen sind explodiert.
Diese Preise kann kaum jemand mehr bezahlen. Neuwägen kosten um 44 Prozent mehr, als noch vor Kurzem. Der ADAC wendet sich an die Hersteller.
ADAC schreitet ein
Zwar kann der Deutsche Automobilclub nur eine Empfehlung aussprechen, oder einen Appell an jemanden richten, doch das kann seine Wirkung zeigen. Jetzt meldet sich der ADAC mit offenen Worten an die Auto-Hersteller.
Denn in den letzten Wochen und Monaten sind die Neuwagen-Preise extrem gestiegen. Heute bezahlen Kunden für den Neuwagen im Durchschnitt schon 44 Prozent mehr. Diese Preisentwicklung macht dem ADAC Sorgen.
Neuwagen sind wichtig
Um die Verkehrswende durchführen zu können, ist es nötig, dass so viele alte Fahrzeuge wie möglich durch Neuwagen ersetzt werden können. Vor allem, was den Wandel von Verbrenner zu Alternativen angeht, ist dieser Schritt sehr wichtig.
Doch durch die hohen Preise für einen Neuwagen könnte dieser Wandel jetzt ins Stocken geraten. Der Preisanstieg wird sogar als „enorm“ beschrieben. Daher hat sich der ADAC jetzt direkt an die Fahrzeug-Hersteller gewendet.
Die Preise sind zu hoch
Laut ADDAC ist vor allem in den unteren Fahrzeugklassen der Preisanstieg besonders hoch. Das sind aber die Fahrzeuge, die von der breiten Masse der Bevölkerung genutzt werden. Viele Hersteller konzentrieren sich zudem verstärkt auf Oberklasse-Fahrzeuge.
Daher hat der ADAC nun eine Pressemitteilung herausgegeben, in der der Club offen fordert, dass Autohersteller einschreiten sollen. Sie werden außerdem dazu aufgefordert, wieder zu einer Preispolitik zurückzugehen, die bezahlbare Autos ermöglicht.
