Ab 2025: Neue knallharte Maßnahmen kommen auf Autofahrer zu

Auf der Autobahn sind viele Fahrzeuge unterwegs. Es sind so viele, dass sich ein Stau gebildet hat. Die Autos haben die Scheinwerfer eingeschaltet, weil es langsam dunkel wird. Sie müssen sich auf lange Wartezeiten einstellen. Manche Strecken sollte man über die Feiertage lieber meiden.
Symbolbild © imago/Wolfgang Maria Weber

Ab 2025 kommen einige neue Maßnahmen auf Autofahrer zu. Manche davon könnten dazu führen, dass viele Bürger plötzlich mehr Geld bezahlen müssen. Außerdem gelten neue Fristen, die alle unbedingt einhalten sollten. 

Ab 2025 gelten neue Maßnahmen für alle Autofahrer. Manche neuen Regeln könnten den Geldbeutel der Bürger stark belasten. Außerdem solltet ihr unbedingt zwei Fristen beachten, um teure Strafen zu vermeiden.

Preisschock droht für Millionen Autofahrer

Es deutet vieles darauf hin, dass Autofahrer nächstes Jahr tiefer in die Tasche greifen müssen. Das liegt besonders an einer neuen Regel, die ihr unbedingt auf dem Schirm haben solltet. Es geht um die sogenannte CO2-Abgabe, die 2025 erneut teurer wird. Demnach steigt der Preis für eine Tonne CO2 von 45 Euro auf 55 Euro an, was besonders Autofahrer empfindlich treffen könnte. Denn wer einen Verbrenner fährt, muss diese hohen Kosten letztendlich an der Zapfsäule bezahlen. Das betrifft sowohl Dieselfahrer als auch Besitzer von Benzinern. Die verschärfte Regel führt laut Experten dazu, dass sich die Spritpreise 2025 durchschnittlich um 3 Cent pro Liter erhöhen werden.

Manche Marktbeobachter gehen deshalb davon aus, dass die steigenden CO2-Preise sogar die kriselnde E-Auto-Branche wiederbeleben könnten. Denn im Jahr 2026 wird der Preis für eine Tonne sogar schon bei 65 Euro liegen und die Kostenspirale für alle Verbrenner-Fahrer weiter nach oben treiben. Behörden und Politiker halten die CO2-Bepreisung für ein geeignetes Mittel, um umweltfreundliche Alternativen zu Verbrennern attraktiver zu machen. Im Gegenzug können Pendler seit 2022 höhere Beträge als Fahrtkosten von der Steuer absetzen. Diese Maßnahme soll die finanzielle Belastung ein wenig abfedern.

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Achtung! Wichtige Fristen laufen 2025 ab

Autofahrer könnten 2025 ebenfalls zur Kasse gebeten werden, wenn sie zwei wichtige Fristen versäumen. Zum einen müssen alle Führerscheinbesitzer ihren “Lappen” gegen ein neues Dokument umtauschen, die 1971 oder später geboren wurden und ihre Lizenz vor 1999 erhielten. Dazu haben alle Autofahrer noch bis zum 19. Januar Zeit, ehe Strafen und Probleme auf europäischen Straßen drohen. Außerdem müssen alle Autobesitzer mit einer orangefarbenen Plakette im nächsten Jahr ihr Fahrzeug zu einer TÜV-Untersuchung bringen. Wer seinen Wagen nicht wie vorgeschrieben überprüfen lässt, darf damit im kommenden Jahr nicht mehr auf den deutschen Straßen unterwegs sein.