Ab September soll sich eine neue Methode bei der Kfz-Zulassung etablieren. Für Autofahrer ändert sich damit einiges.
Die Auto-Anmeldung wird sich künftig für Autofahrer anders als gewohnt gestalten. Denn bei der Kfz-Zulassung hat sich eine neue Methode etabliert. Bisher musste ein Fahrzeug immer in einer Kfz-Zulassungsstelle an- oder ungemeldet werden.
Gute Nachricht
Die Veränderung dürfte viele Autofahrer freuen. Denn bisher gelten strenge Regelungen im Straßenverkehr. In Autoangelegenheiten ist Bürokratie an der Tagesordnung. Ein direkter Termin bei der Kfz-Zulassung ist ebenfalls eine Seltenheit, denn oft sind die Terminkalender der Beamten voll. Die neue Methode, die ab September in Kraft tritt, soll einem jedoch eine zügigere Anmeldung eines neuen Fahrzeugs ermöglichen.
Bei der Methode handelt es sich um ein neues Gesetz, das bereits im Februar durch das Bundeskabinett beschlossen wurde. Ab September gilt demnach ein neues Kfz-Kennzeichen-Gesetz. Für Zulassungen gibt es ebenfalls neue Richtlinien. Als Antragsteller gilt es hier einiges zu beachten.
Neue digitale Methode der Kfz-Zulassung
Bisher galt beim Kauf eines neuen Fahrzeugs die Abhängigkeit von Fahrzeugschein und Plakette. Diese können teilweise Wochen auf sich warten lassen. Ab dem 1.September ist damit Schluss: Mit einer digitalen Zulassung eines Neuwagens kann der Käufer unmittelbar losfahren. Diese neue digitale Methode der Kfz-Zulassung setzt jedoch auch eine digitale Anmeldung voraus. Der Nachweis muss dabei ebenfalls mitgeführt werden.
Die ersten 10 Tage können Besitzer eines neuen Fahrzeugs dieses problemlos nutzen, sodass einige Zeit überbrückt werden kann. Kennzeichen können derzeit ebenfalls digital beantragt werden. Kunden der Automobilbranche dürfte das freuen. Denn viele Prozesse einer Kfz-Zulassung werden damit vereinfacht. Lästige Wartezeiten können so einfach vermieden werden. Mit dem digitalen Zulassungsbescheid fallen zudem die Benutzung von Leihwagen sowie weitere Alternativen weg. Ob Käufer eines neuen Fahrzeugs von der neuen Regelung Gebrauch machen werden, bleibt abzuwarten. Zudem sind die einzelnen Bundesländer mithilfe des Projektteams i-Kfz individuell für die Umsetzung der neuen Methode der Kfz-Zulassung verantwortlich.