Das ist wohl den wenigsten bewusst, doch in Deutschland gelten spezielle Winterparkverbote. Autofahrer, denen ihr Fahrzeug lieb ist, sollten sie kennen – ansonsten kommt womöglich der Abschleppwagen.
Es ist zwar nicht sehr bekannt, aber dennoch entscheidend: In Deutschland gibt es Winterparkverbote, die viele Autofahrer übersehen. Wer sein Fahrzeug nicht korrekt abstellt, riskiert nicht nur ein Bußgeld, sondern auch das Abschleppen des eigenen Wagens.
Kostenfalle Winterparkverbot: Unnötig teuer und viel zu zeitaufwendig
Der Winter ist vermutlich für die meisten Menschen die unbeliebteste Jahreszeit. Für Autofahrer gilt das gleich im doppelten Sinn. Denn es wird nicht nur ungemütlich, sondern schnell auch richtig gefährlich auf den Straßen. Deshalb sollte auch jeder Fahrzeugführer diese Gegenstände im Winter dabeihaben. Aber auch für den Parkplatz stellt man alle Jahre wieder besondere Regeln auf. Jeder Autofahrer in Deutschland sollte die Winterparkverbote kennen. Sie gelten zwar nicht das ganze Jahr über – aber wenn es so weit ist, muss man nicht selten mit dem Abschleppwagen rechnen. Das ist bei Schnee und eisigen Temperaturen natürlich extrem unangenehm, wenn man losfahren will und plötzlich ist das Auto weg!
Mit der ständigen Gefahr von Glätte müssen Straßen geräumt und gestreut werden, damit der Verkehr sicher fließen kann. Doch wer seinen Wagen an der falschen Stelle abstellt, blockiert nicht nur den Winterdienst, sondern riskiert auch, dass das Auto abgeschleppt wird. Doch wie genau funktionieren diese in Deutschland gültigen Winterparkverbote? Im Winter muss der Schnee so schnell wie möglich von den Straßen verschwinden, um die Sicherheit für Fußgänger und Autofahrer zu gewährleisten. Hier kommen die Parkverbote ins Spiel, die vor allem in den frühen Morgenstunden oder nachts gelten. Denn wenn ein Auto im Weg steht, kann der Räumdienst nicht wie geplant arbeiten. Und das kann wiederum zu gefährlichen Glatteis-Unfällen führen. Deshalb gibt es in vielen Städten Deutschlands spezielle Schilder, die auf diese Winterparkverbote hinweisen. Es sei jedem geraten, nach diesen Zeichen Ausschau zu halten.
Falschparker setzen den Winterdienst unter Stress und gefährden die öffentliche Sicherheit
Denn die Strafen für dieses saisonale Falschparken sollte man nicht unterschätzen. Während ein normales Vergehen fürs Falschparken bereits 20 bis 35 Euro kostet, kann es im Winter noch böser enden. Denn wer den Winterdienst blockiert, ist erst einmal sein Auto los. Das wird richtig teuer und zudem auch noch unnötig zeitaufwendig. Die Abschleppgebühren liegen in der Regel zwischen 100 und 300 Euro. Der zeitaufwendige Aspekt kommt ins Spiel, weil das abgeschleppte Fahrzeug oft in einem entfernten Depot landet, was eine lange Anfahrt und Wartezeit bedeutet.
Also, lieber einmal mehr nach den Schildern Ausschau halten und auf den Parkplatz verzichten, um Ärger mit dem Winterdienst zu vermeiden. Denn wer während der kalten Monate gegen Deutschlands Winterparkverbote verstößt, zahlt nicht nur mit seiner Zeit, sondern auch mit dem Geldbeutel.