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Karlsruhe Insider: Das wäre der Durchbruch.
Es ist schon einmal gut, dass immer mehr Autofahrer die neue Elektrotechnik in ihren Autos haben. Leider gibt es aber mit den ganzen Ladesäulen noch einige Probleme, denn wir haben bereits mehr Elektroautos als Ladesäulen zur Verfügung stehen.
Nun haben Forscher der Universität Braunschweig in Zusammenarbeit mit dem israelischen Unternehmer ElectRoad eine Möglichkeit entwickelt, dass die Elektroautos mit einem induktiven Ladevorgang laden, was bedeuten würde, dass die Autos nie oder zumindest nur noch sehr selten an die Ladesäulen müssen.
Die Induktionsmodule, so genannte Coils, sollen direkt beim Neubau oder bei der Erneuerung einer Straße in knapp zehn Zentimetern Tiefe eingebaut werden. Beim Fahren über diese Coils erfolgt ein induktiver Ladeimpuls, sodass das Elektroauto damit immer wieder aufgeladen wird.
Nur am Straßenrand sollen im Abstand von 1,65 Metern Kabel aus der Straße herausgeführt und in Abständen von 90 Metern in einem Steuerschrank verschwinden. Diese Management Unit kommuniziere dann mit den Coils und schalten dann bei Bedarf Streckenabschnitte an oder ab.
Es klingt ein wenig kompliziert, ist im Grunde aber einfacher, als es auf den ersten Blick erscheint.
Nimmt man dazu noch die Technik der Sonnenenergie, könnte damit das Auto zudem auch noch aufgeladen werden.
