Blitzeis-Einbruch in Deutschland: Straßen werden bearbeitet

Eiswinter auf einer Autobahn
Symbolbild © istockphoto/Erich Fend

In ganz Deutschland besteht eine Warnung vor Blitzeis. Jetzt ist auch eine große deutsche Stadt vom Blitzeis-Einbruch betroffen. Die Experten warnen eindringlich vor dem Befahren von Straßen.

Blitzeis kann schwere Folgen haben. Es ist unberechenbar und sorgt jedes Jahr für heftige Unfälle und lange Staus. Experten warnen jetzt vor einem schweren Blitzeis-Einbruch. Dieser betrifft alle Regionen in Deutschland.

Winterdienste im Dauereinsatz

Der Winter ist über Deutschland eingebrochen und hat vielerorts für Chaos gesorgt. Um diese Verhältnisse auf den Straßen in den Griff zu bekommen, sind die Winter- und Räumdienste im Dauereinsatz. In vielen Städten sind auch die Abfallwirtschaftsbetriebe und andere Unternehmen im Einsatz, um Kontrollfahrten durchzuführen.

Auch auf den Autobahnen gab es teilweise chaotische Bedingungen. Zwischen Schneeräumfahrzeugen und Streugeräten gibt es Staus und teilweise gesperrte Strecken. Auch zum Wochenstart warnen die Experten weiterhin vor glatten Fahrbahnen und schlagartig auftretendem Blitzeis.

Streufahrzeuge auf den Straßen unterwegs

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Wegen der Minusgrade schickt die AWB (Abfallwirtschaftsbetriebe) aus Köln, zahlreiche Streufahrzeuge auf die Straßen hinaus. Das Glatteis hat sich zum Teil über Nacht gebildet und sorgte für schwere Verhältnisse auf den Fahrbahnen. Allein am Sonntag waren 80 Mitarbeiter unterwegs.

Sie waren damit beschäftigt, wichtige Hauptstraßen zu streuen und die Rheinbrücken sicher zu machen. Fußgängerbrücken sowie Treppenanlagen mussten ebenfalls gestreut und kontrolliert werden. Dazu verwendet werden unter anderem Kehrmaschinen und sogenannte Kolonnenwagen. 50 Fahrzeuge waren so in Köln im Einsatz.

So geht die Stadt gegen Eis vor

Radwege werden zum Beispiel mit den Kehrmaschinen bedient. Diese kleinen Ausführungen sind im Winterdienst gut geeignet, so die Experten, denn so werden die Radwegverbindungen nicht glatt.

Unter der Woche sind 270 Mitarbeiter ab 4 Uhr im Einsatz, um die Straßen sicher zu machen. Wichtig ist auch, dass die AWB mitteilte, dass Autobahnen und alle anderen Straßen vorsichtig befahren werden sollen.