Brummi-Fahrer verliert die Nerven und setzt sich auf Klima-Kleber

Klimaaktivisten kleben sich auf Straße fest.
Foto: Screenshot/Twitter

Die Proteste der sogenannten Klima-Kleber häufen sich. Jetzt verliert ein Brummi-Fahrer die Nerven und setzt sich zur Wehr.

Immer wieder machen die Klimaschützer der „Letzten Generation“ mit Protestaktionen auf sich aufmerksam. An meist strategisch sehr wichtigen Knotenpunkten des Verkehrs setzen sie sich auf die Straße und halten die Autofahrer so davon ab, weiterzukommen. Dabei kleben sie sich des Öfteren auch auf dem Asphalt fest. Aus diesem Grund werden sie auch Klima-Kleber genannt. Dass derartige Aktionen viele Verkehrsteilnehmer stören, ist verständlich. Jetzt verlor ein Brummi-Fahrer komplett die Nerven und setzte sich kurzerhand auf einen der Klima-Kleber.

Straßen waren komplett blockiert

Bereits am 21. März 2023 starteten die Klimaschützer der „Letzten Generation“ ihre nächste „Klebe-Aktion“. Es ging nach Linz in Österreich und neben vielen österreichischen Aktivisten waren auch deutsche Mitglieder angereist. Ihr Ziel: Den Verkehr so zu blockieren, das kein Weiterkommen mehr möglich ist.

Derartige Blockaden sorgen bereits seit geraumer Zeit dafür, dass immer mehr Verkehrsteilnehmer sich auch handgreiflich zur Wehr setzen. Meist wird versucht, die Klima-Kleber von der Straße zu zerren – doch das schien einem Mann bei der Protestaktion in Linz nicht zu reichen. Der Brummi-Fahrer verlor die Nerven und setzte sich einfach auf einen Klimaaktivisten.

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„Das ist ja nicht mehr normal“

In den Medien berichtete der Mann, dass er nicht zum ersten Mal von den Aktivisten davon abgehalten wurde, seinen Weg im Lkw fortzusetzen. Erst einen Tag zuvor sei er aus Klagenfurt nicht mehr weggekommen und musste seine Frau anrufen. Seine Aktion in Linz erklärte er mit folgenden Worten: „Die Leute können froh sein, dass ich gestern geduscht hab. Das ist ja nicht mehr normal.“ Der Streik kostete den Lkw-Fahrer fast den gesamten Tag und sein Auftrag – Möbel in das Stadion des Fußballvereins Linzer ASK zu liefern – musste aufgeschoben werden.

Die Protestierenden der „Letzten Generation“ zeigten hingegen Verständnis für den Brummi-Fahrer, der die Nerven verlor. Auf Twitter posteten sie ein entsprechendes Video zu der Aktion.