Bußgeldwelle wird erwartet: Nachbarland plant neue Super-Blitzer

Eine Blitzeranlage am Rand einer Straße, ausgerichtet auf beide Fahrbahnen. Ein Fahrzeug ist im Visier, dargestellt durch einen roten Kasten. Neben der Autobahn befindet sich ein mit Gras bewachsener Abhang.
Symbolbild © istockphoto/Anton Skripachev

Das dürfte wohl nur den wenigsten Autofahrern gefallen. Ein deutsches Nachbarland plant nun neue Super-Blitzer. Die Menschen rechnen hier mit einer regelrechten Bußgeldwelle, der man kaum entgehen kann.

Ein Nachbarland von Deutschland plant, überall Super-Blitzer aufzustellen. Die Autofahrer sind besorgt und rechnen mit einer großen Bußgeldwelle.

Autofahrer sollten aufpassen: Neue Super-Blitzer werden aufgestellt

In Frankreich wird es bald neue Super-Blitzer geben. Das Nachbarland von Deutschland will neben der Schnelligkeit eines Autos auch überprüfen, ob die Gurtpflicht eingehalten wird. Zudem soll es möglich sein, den Abstand zu messen und sogar zu überprüfen, ob man mit einem Handy am Steuer telefoniert. Das zumindest haben die Medien verkündet, nachdem sie die Haushaltsplanung der Regierung für das Jahr 2025 gelesen haben. Die Anzahl der Super-Blitzer im Nachbarland soll sich dabei auf 4.160 erhöhen. Die neuen Blitzer funktionieren mit künstlicher Intelligenz und können ganz automatisch verschiedene Verstöße im Straßenverkehr aufzeichnen. 46,3 Millionen Euro lässt sich das deutsche Nachbarland die Super-Blitzer kosten. In diesem Budget enthalten ist sowohl die Anschaffung neuer Blitzer als auch die Instandhaltung jener, die bereits vorhanden sind.

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Ein Plan, der nicht allen gefällt. Insbesondere der Automobilklub “40 Millions d’automobilistes” beschwert sich öffentlich über die neuen Regierungspläne. Sie vermuten, dass es sich hierbei um eine Abzocke durch den Staat handeln könnte. Immerhin ergäben sich durch die neuen Super-Blitzer im Nachbarland keine großen Veränderungen im Hinblick auf Sicherheit im Verkehr. Es könne lediglich passieren, dass man nun als Autofahrer öfter ein Bußgeld bezahlen müsse.

Experten erwarten eine regelrechte Bußgeldwelle

Immerhin sind die Super-Blitzer aus dem Nachbarland vorerst nicht in Deutschland geplant. Zum einen ist es kompliziert, bereits bestehende Radarfallen “hochzurüsten”, und zum anderen besitzt Deutschland ganz andere technische Voraussetzungen. Unter anderem misst man hier bereits den Abstand zwischen zwei Autos auf Autobahnen. Dafür sind Polizisten und Markierungen auf der Straße zuständig. Wer jedoch demnächst in Frankreich unterwegs ist, der sollte sich vor den Super-Blitzern im Nachbarland besser hüten, andernfalls könnte es teuer werden.