Karlsruhe Insider: TGH-Quote.
Im Herbst des letzten Jahres 2021 machte sich schnell ein Wort breit, welches bei den Besitzern der Elektroautos schnell die Runde machte. Es handelt sich dabei um die Treibhausgas-Minderungsquote. Als Abkürzung machte schnell die THG-Quote ihre Runde. Nun dürfte fast jeder Besitzer eines Elektroautos in den Bezug dieser THG-Quote gekommen sein.
Viele Vermittler möchten diese THG-Quote haben, da diese steuerfrei ist und damit gegen Aufschlag an zur Minderung verpflichtete Mineralöl-Konzerne weiterverkaufen zu können.
Nach einer Weile überstiegen die Angebote auch eine wichtige steuerliche Grenze, doch scheint jetzt klar zu sein, dass Privatleute die Einnahmen aus dem verkauf ihrer Elektroautoquote unabhängig von der Höhe komplett behalten dürfen.
Musste man sich zu Anfang noch Sorgen über die Quote machen, so schien diese schnell verflogen zu sein, denn die Freigrenze liegt bei 256 Euro. Auf verschiedenen Plattformen im Internet wurden die Besitzer von Elektroautos darauf hingewiesen, dass die diese 256 Euro doch nehmen sollten und den Rest dem Unternehmen zukommen zu lassen, denn behält man die gesamte Summe, kann sich die steuerlich zum Nachteil wandeln.
