Es kommt, wie es kommen musste: Ein weiterer Kult-Autobauer fährt nun einen drastischen Sparkurs und streicht rund 3.000 Arbeitsstellen. Die Umsatzzahlen zwingen den Konzern zum Handeln.
Viele große Autokonzerne haben bereits begonnen, ihre angekündigten Sparmaßnahmen umzusetzen. Nun geht ein weiterer Kult-Autobauer den gleichen Weg und streicht ca. 3.000 Arbeitsstellen. Auch hier sieht es alles andere als rosig aus.
Umsätze brechen ein: Weiterer Autobauer muss den Rotstift ansetzen
Ob Audi, VW und Mercedes – viele große Autobauer haben bereits vor Monaten angekündigt, massive Sparmaßnahmen umzusetzen. Und die ersten Schritte hierfür haben sie bereits genommen. Die Verhandlungen mit den Arbeitnehmervertretungen sind in vollem Gange, denn eines haben alle Sparpläne gemeinsam: Sie zielen auf die Reduzierung der Arbeitsplätze ab. Hinzu kommt, dass die Konzerne den Fokus nicht mehr komplett auf das E-Auto legen, sondern auch neue Verbrenner und Hybrid-Modelle auf den Markt bringen. Doch nicht nur die zögerliche Entwicklung hin zu Elektrofahrzeugen bringt die Autoauer in Schwierigkeiten. Dunkle Wolken ziehen auch im globalen Handel auf. Ein großes Problem: die geplanten Zölle der US-Regierung sowie die zahlreichen weltweiten Krisen. Gerade international agierende Konzerne haben es aktuell nicht leicht. Nun schwört ein weiterer Kult-Autobauer seine Mitarbeiter auf einen Sparkurs ein.
Drastischer Sparkurs weltweit: Eine Gruppe von Arbeitern ist besonders betroffen
Da die Umsatzzahlen aus dem ersten Quartal 2025 hinter den Erwartungen zurückblieben, zieht nun ein internationaler Kult-Autobauer die Reißleine und bereitet die Belegschaft auf den bevorstehenden Sparkurs vor. Der schwedische Kult-Autobauer streicht in diesem Zusammenhang ca. 3.000 Stellen. Insbesondere Büroarbeitsplätze in Schweden will der Konzern abbauen. Diese bilden ungefähr 15 Prozent der gesamten Verwaltungsbelegschaft. Insgesamt will man ca. 1.000 Beraterstellen und 1.200 normale Arbeitsplätze sowohl in der Heimat als auch global streichen. Auf diese Weise will der Konzern ca. 1,7 Milliarden Euro einsparen.
Ganz neu ist diese Ankündigung jedoch nicht. Denn bereits im April stellte Volvo einen Aktionsplan vor. Nach diesem sah man vor, globale Arbeitsplätze zu reduzieren sowie Investitionen zu kürzen. Aufgrund der von Präsident Trump angekündigten verschärften Zölle nahm Volvo auch seine Prognosen für dieses und nächstes Jahr zurück. Die aktuelle Wirtschaftlichslage ist gerade für Global Player wie Volvo und andere große Autohersteller mit enormen Risiken behaftet.