
Beim Prestige-Autobauer Porsche ziehen dunkle Wolken auf. Der Betrieb muss nämlich eine Menge Geld einsparen, was für viele Mitarbeiter bedeutet, dass ihre Jobs immer unsicherer werden.
Die ersten Gespräche zwischen dem Betriebsrat und Porsche haben bereits stattgefunden. Thema waren Sparmaßnahmen und ein neuer Kurs, den das Unternehmen einschlagen muss. Wie diese möglichst sozialverträglich im Betrieb umgesetzt werden können, bleibt erst einmal fraglich.
Mitarbeiter zittern: Sparmaßnahmen bringen dunkle Wolken zu Porsche
Anfang des Jahres hat Porsche auch kein Geheimnis daraus gemacht, dass unbedingt Kosten und Aufwendungen für das Personal eingespart werden müssen. In diesem Zusammenhang wurde das Zukunftspark-Projekt erwähnt. Damit möchte der Autobauer eine zukunftsträchtige und starke Position erreichen. Das klingt allerdings sehr schwammig, und es gibt noch keine konkreten Informationen für die Belegschaft.
Doch so viel ist offiziell durchgesickert: Zusätzliche Stellenstreichungen sind nicht zu vermeiden und werden wohl noch bis in die nächsten Jahre andauern. Die Mitarbeiter in den einzelnen Werken zittern also um ihren eigentlich sicher geglaubten Arbeitsplatz. Die Gewerkschaft kämpft um sozialverträgliche Lösungen und um eine Zukunft auch in den kleinen Werken. Ganz ohne Kündigungen wird es wohl jedoch nicht gehen.
Wandel zur E-Mobilität viel zu schleppend: Konsequenzen folgen
Ursprünglich gibt es vom Autobauer ein Versprechen sowie eine Art Beschäftigungsgarantie für die 23.000 Mitarbeiter. Genau diese Sicherheit gilt jedoch nur bis zu einem bestimmten Datum. Seit Jahrzehnten schließen die Autobauer Vereinbarungen über eine bestimmte Laufzeit und kündigen dann nicht betriebsbedingt. Doch die E-Mobilität geht nicht spurlos an Autoherstellern wie Porsche vorüber.
Vor allem ein Zusammenbruch im chinesischen Luxussegment ist zu beobachten. Die E-Mobilität ist ins Stocken geraten, und der Wandel verläuft nicht so schnell, wie einst gedacht. Das bleibt nicht ohne Konsequenzen. Die Folge ist brutal und einfach zugleich: Wenn immer weniger Autos verkauft werden, steigen die Verluste – und Porsche muss handeln. Das geht meist zulasten der Mitarbeiter. Meistens zulasten der Mitarbeiter.














