Dunkle Wolken: Deutschem Autobauer droht die baldige Insolvenz

Autos auf einer Ausstellung
Symbolbild © istockphoto/VanderWolf-Images

Derzeit ziehen offenbar dunkle Wolken über einem Unternehmen aus Deutschland auf. Dem deutschen Autobauer droht laut Experten die baldige Insolvenz.

Bei einem deutschen Autobauer droht die baldige Insolvenz, heißt es in Berichten. Dunkle Wolken sollen sich über dem Konzern ausbreiten, denn offenbar hat das Unternehmen mit wirtschaftlichen Probleme zu kämpfen.

Ein deutscher Konzern in Schräglage

Wirtschaftsprüfer haben Zweifel angemeldet, dass ein deutscher Autobauer auch in Zukunft weiter bestehen bleiben könne. Laut der Einschätzung könnte es dazu kommen, dass das Unternehmen den Betrieb bald schon einstellen muss. Dem Autohersteller droht womöglich die Insolvenz.

Der Autobauer mit Sitz in München hatte erst im Februar das Projekt „Sion“ eingestellt. Laut Medienberichten soll es beim Fahrzeughersteller Sono Motors wirtschaftlich steil bergab gehen. So sollen diesem aufgrund seiner finanziellen Schräglage nun sogar bald schon die Insolvenz und das endgültige Aus bevorstehen.

Experten nennen mögliche Gründe

Sono Motors soll eine Mitteilung veröffentlicht haben, aus der hervorgehen soll, dass Wirtschaftsprüfer einen Fortbestand des Unternehmens bezweifeln. So heißt es in Berichten, dass die Prüfer „erhebliche Zweifel an unserer Fähigkeit zur Fortführung des Unternehmens“ haben sollen.

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Begründet wurde dies damit, dass Sono Motors hohe Verluste einfahren musste. Zudem bestünden Unsicherheiten bezüglich der Finanzierung des Unternehmens. Daraus resultieren Einschätzungen, dass das Unternehmen nicht genügend finanzielle Mittel habe, um weiterhin am Markt zu bleiben.

Einschätzungen sehen schwarz

Die Experten schätzen, dass Sono Motors schon bald vor einer Insolvenz stehen könnte. So hieß es in Berichten, dass das Unternehmen davon ausgehe, dass im nächsten Bericht der Wirtschaftsprüfer die Befürchtungen bestätigt werden könnten und „dass unsere Kapitalausstattung zum Zeitpunkt des Prüfungsberichts nicht ausreichen wird, um die Geschäftstätigkeit aufrechtzuerhalten“.

Laurin Hahn, Navina Pernsteiner und Jona Christians gründeten im Jahr 2016 Sono Motors. Der Betrieb soll 402 Mitarbeiter beschäftigen und könnte nun vor dem endgültigen Aus stehen. Wann es so weit sein könnte, ist nicht bekannt. Indessen setzen auch andere Fahrzeughersteller den Rotstift an.