Die meisten Elektroautos sind ziemlich teuer. Nun sollen die günstigeren Modelle komplett vom deutschen Markt verbannt werden.
So ein E-Auto muss nicht nur etwas für Gutverdienende sein. Die preiswerten Modelle haben in den letzten Jahren an Zuwachs erfahren, wodurch sich letztlich auch Normalverbraucher die umweltfreundlichen Elektroautos leisten können. Doch das soll sich bald ändern.
Länder schließen Tore für billige Elektroautos
Die umweltschonenden Stromer spalten schon seit längerem die Meinungen der Leute. Während die einen sie lieben und sich nicht mehr vorstellen können, jemals wieder ein anderes Auto zu besitzen, können die anderen von ihrem Vergaser einfach nicht Abschied nehmen. Einer der Gründe, weshalb Elektroautos es schwer haben, bei uns Anklang zu finden, ist in erster Linie der Preis. Lange Zeit wurden sie deshalb als Wagen für die Reichen gesehen. Diesem Ruf wirkten die preiswerten E-Autos aus China entgegen, denn diese waren um einiges erschwinglicher als ihre bisherigen Vorgänger. Doch dies sorgt nun für einige Probleme.
Frankreich will nun die Förderung der billigen Modelle beenden. Die Elektroautos aus China sollen künftig komplett vom französischen Markt verschwinden. Auch die USA soll bereits ähnliche Maßnahmen ergriffen haben. Nun droht den günstigeren Stromern auch auf dem deutschen Markt das Aus.
Politik macht Schluss mit billigen Elektroautos
Bisher wurden die Stromer mit einem ordentlichen Zuschuss von über 6.700 Euro vom Staat finanziert. Dabei spielte es keine Rolle, von welcher Marke sie produziert wurden. Doch die Förderung der billigen Modelle kommt mit einigen Problemen daher. Berichten zufolge soll die Kommission des EU-Parlaments deshalb ein Antisubventionsverfahren gegen Elektroautos aus China eingeleitet haben. Marken wie Xpeng oder Nio wird es daher künftig auf dem deutschen Markt nicht mehr geben.
Denn diese haben aufgrund ihrer billigeren Produktion einen höheren CO₂-Fußabdruck, sowie einen verheerenden Einfluss auf unsere Wirtschaft. Der Chef einer bekannten Herstellermarke befürchtet eine “Deindustrialisierung” der deutschen Märkte. Auch befürchten Politiker, dass viele Arbeitsplätze hierzulande aufgrund des zunehmenden Imports chinesischer Elektroautos wegfallen könnten.