Erst nächstes Jahr: 9-Euro-Ticket-Nachfolger verspätet sich

Viele Menschen an einem Bahnhof.
Symbolbild © istockphoto/LIVINUS

Der 9-Euro-Nachfolger dauert wohl doch länger als ursprünglich gedacht. Das 49-Euro-Ticket der Bahn hat offenbar Verspätung.

Im Frühjahr soll es so weit sein, dann soll das 49-Euro-Ticket endlich bereitstehen. Doch die Einführung verspätet sich.

Die Bahnreisenden können sich freuen

Das Ticket kommt, die Frage ist nur noch wann. Denn eigentlich sollte es schon zum Jahreswechsel eingeführt werden. Dann können Bahnreisende für 49 Euro im Monat die ÖPNV nutzen. Ähnlich wie zuvor das 9-Euro-Ticket, soll auch das 49-Euro-Ticket funktionieren.

Das Ticket lässt offenbar noch etwas auf sich warten, denn es kommt zu Verzögerungen. Eigentlich sollte das 49-Euro-Ticket tatsächlich am 1. Mai 2023 an den Start gehen. Eher wäre es nicht umsetzbar, da dafür noch viel zu tun sei.

Start nun doch ungewiss

Obwohl sich viele schon auf den 1. Mai eingestellt hatten, rudert die Bahn jetzt wieder zurück. Der konkrete Startzeitpunkt sei jetzt doch ungewiss und stehe noch nicht endgültig fest. Die Tarifsysteme der Verkehrsverbünde müssen nämlich auf das neue Ticketsystem angepasst und umgestellt werden.

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Das und viele andere Dinge, die dazu nötig sind, dass das Ticketsystem auch funktioniert, müssen noch erledigt werden. Das Ticket soll, nicht wie das 9-Euro-Ticket, nur drei Monate gültig sein, sondern über einen längeren Zeitraum gelten.

Datum variiert ständig

Der Verkehrsminister aus Niedersachsen, Olaf Lies, glaubt, dass das Ticket zum 1. April an den Start gehen wird. Tatsächlich sei auch die Finanzierung dazu noch nicht final geklärt. Hier gibt es immer wieder Streit.

Laut den Planungen soll das Ticket drei Milliarden Euro kosten. Die Länder und der Bund übernehmen jeweils die Hälfte der Kosten. Wie es nun mit dem 49-Euro-Ticket weitergehen soll, bleibt aktuell noch offen.