Erste Städte zahlen bis zu 2.500 Euro Zuschuss an E-Auto-Besitzer

Im Vordergrund, vor einer modernen Ladesäule für E-Autos, hält jemand eine beträchtliche Anzahl von Geldscheinen in seiner Hand. Jetzt bekommen E-Autofahrer neue hohe Zuschüsse.
Symbolbild © imago/MiS

Der Umstieg auf Elektro wird immer attraktiver. Einige Städte zahlen ihren E-Auto-Besitzern tolle Zuschüsse – und das in Höhe bis zu 2.500 Euro! Das lassen sich die Bürger natürlich nicht entgehen.

Viele Städte und Kommunen geben ihren Bürgern Geld, damit diese zur Elektromobilität wechseln. Diese Mittel variieren untereinander stark, abhängig von der Region, doch die Investition in eine eigene Ladestation kann sich dabei durchaus lohnen. In einem Bundesland bekommen E-Auto-Besitzer sogar 2.500 Euro.

Castrop-Rauxel bis Düsseldorf – So unterschiedlich sind die Förderprogramme

Bundesstaatliche Förderungen für Elektromobilität gibt es zurzeit nicht. Zwar möchte man jetzt günstige steuerliche Abschreibungen für E-Autos einführen – doch das ist noch Zukunftsmusik. Umso wichtiger ist es da, dass sich Städte und Kommunen keineswegs zu schade sind, ihren Einwohnern unter die Arme zu greifen. Schließlich ist, wie wir wissen, Emissionsfreiheit bei Autos das A und O von morgen. Da ist es umso besser, dass wir uns heute schon intensiv darum kümmern. Somit existiert auf lokaler Ebene eine Vielzahl an Programmen, die uns die Stromer schmackhaft machen wollen. E-Auto-Besitzer profitieren teils mit bis zu 2.500 Euro an Zuschüssen! Es folgt ein Überblick über die aktuellen Möglichkeiten einer Förderung.

Fürth bietet beispielsweise eine Förderung von 200 Euro für den Kauf, die Installation und Inbetriebnahme einer privaten Ladestation. Aber, die Station muss mit Strom aus erneuerbaren Quellen betrieben werden. Das nordrhein-westfälische Castrop-Rauxel geht mit einer Förderung von 100 Euro noch einen Schritt weiter – aber auch hier gilt: Um die Unterstützung zu erhalten, muss der jeweilige Haushalt mit Ökostrom der ansässigen Stadtwerke versorgt werden. Das ist ebenfalls eine kleine Summe, doch für die, die ohnehin bereits auf grünen Strom setzen, eine willkommene Unterstützung. Doch die höchste Förderung von 2.500 Euro erhalten E-Auto-Besitzer anderswo.

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In einem Bundesland bekommen E-Auto-Besitzer einen Zuschuss von 2.500 Euro

Mainz ist es nicht. Doch auch dort dürfen sich Betreffende über immerhin 400 Euro freuen, sobald sie sich eine E-Wandladestation zulegen, deren Versorger die Mainzer Stadtwerke sind. In Düsseldorf wird die Förderung noch höher sein: Die Stadt übernimmt nämlich bis zu 50 Prozent der Kosten für die Installation einer Wallbox. Die gesamten Kosten dürfen sich aber nicht über 4.000 Euro belaufen, ansonsten schüttet man weiterhin nur 2.000 Euro aus. 2.500 Euro bekommen E-Auto-Besitzer aber in Baden-Württemberg – für den Bau und die Installation von öffentlich zugänglichen Ladestationen in Wohnungseigentümergemeinschaften.

Damit fördert das Ländle nicht nur die Infrastruktur für private Haushalte, sondern setzt auch auf die Schaffung öffentlicher Ladepunkte. Um von dieser Förderung zu profitieren, muss der Strom ebenfalls erneuerbar sein.

Für E-Auto-Besitzer, die in einer dieser Städte leben, sind diese Zuschüsse von bis zu 2.500 Euro eine essenzielle Möglichkeit, sich eine eigene Ladestation zuzulegen. Schließlich lädt man nirgends so billig wie zu Hause.