Familie fährt mit E-Auto über 15.000 km ohne etwas auszugeben

Zwei E-Autos laden an der Säule
E-Autos sollen die Zukunft auf den Straßen sein.

Eine Mutter unternahm mit ihrer kleinen Tochter einen Roadtrip in einem E-Auto. Die beiden fuhren 16.000 Kilometer.

Mit einem Benziner hätte die junge Mutter sich diesen Roadtrip nicht leisten können. Doch der Tesla Model S machte es möglich. Sie gab für die Strecke von über 16.000 Kilometern keinen Cent für Strom aus.

Lange Strecken sind für E-Autos kein Problem

Denn mittlerweile sind die Stromer mit einer sehr großen Reichweite ausgestattet. Zudem ist auch die Infrastruktur an Ladesäulen immer besser ausgebaut. Dadurch sind Roadtrips mit elektrischen Fahrzeugen zumindest theoretisch ohne Probleme möglich. Dies testete eine junge Mutter mit ihrer Tochter und legte innerhalb von 68 Tagen eine Strecke von 16.000 Kilometern zurück. Die Mutter nennt sich selbst „Tesla Mom“ und berichtet ihre Erfahrungen auf Instagram.

Tesla Mom fuhr mit ihrer Tochter in einem gebrauchten Model S. Sie wollte das Tesla-Ladenetz in den Vereinigten Staaten einem Test unterziehen.

Roadtrip mit Ladeproblemen

Das Tesla Model S ist mit einer 60-Kilowattstunden-Batterie und einer elektrischen Reichweite von rund 322 Kilometern ausgestattet. Das aktuelle Model S Plaid kommt mit geschätzt 628 Kilometern beinahe doppelt so weit. Zudem dauert auch der Ladevorgang bei dem gebrauchten Tesla rund 45 Minuten.

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An sich kein Problem, denn Mutter und Tochter hatten genügend Zeit auf ihrem zweimonatigen Roadtrip. Sie konnten ihr E-Auto an den Supercharger-Stationen kostenlos aufladen und nahmen die Wartezeit gern in Kauf. Es gab nur eine Situation, in der die beiden es eilig hatten. Sie mussten zu einer Hochzeit. Und ausgerechnet auf diesem Weg machte das E-Auto in einem einer kleinen Stadt im Bundesstaat New Mexico schlapp.

Dort gab es nur vier Ladepunkte und der Tesla Mom wurde klar, dass das Ladenetz doch noch nicht überall optimal ausgebaut ist.

Tesla hilft

Es war der kleinste Supercharger, den die beiden auf ihrem ganzen Weg gesehen haben. Das größte Problem aber: Diese funktionierten nicht. Doch der Hersteller half. Nach einem Anruf bei Tesla zog dieser die kleine Familie zu dem nächsten Supercharger nach Albuquerque und die beiden kamen doch noch pünktlich zur Hochzeit.

Der Roadtrip mit dem Tesla war somit auf der ganzen Linie erfolgreich. Er kostete Mutter und Tochter keinen Cent Strom. Die kostenlosen Supercharger haben umgerechnet 1.500 Liter Benzin gespart.