Alle, die sich für eine Umstellung entschieden haben, werden bitter enttäuscht sein, denn die Förderungen wurden gestrichen. Nun wird der Elektroauto-Kauf deutlich teurer. Das steckt dahinter.
Dass die E-Mobilität der Weg der Zukunft ist, scheint für die meisten unbestritten. Doch jetzt wird es für alle zukünftigen E-Auto-Besitzer deutlich teurer, denn die Förderungen wurden gestrichen. Das ist für viele ein Schlag ins Gesicht.
Förderungen motivierten zum Kauf
Der Verbrenner steht vor dem Aus, das klimafreundliche E-Auto kommt. So zumindest haben sich viele die Zukunft vorgestellt. Damit auch Menschen, die eisern an ihrem Verbrenner-Auto festhielten, bei einer Neuanschaffung ein E-Auto in Betracht ziehen, gab es vom deutschen Staat viele Förderungen. Auch die Hersteller machten mit und gewährten den Käufern noch einmal ordentliche Zuschüsse. Doch das soll sich ab Januar 2024 ändern. Zwar gibt es noch bestimmte Zuschüsse, zum Beispiel bei bestimmten Nettolistenpreisen der E-Autos. Doch so großzügig wie bisher geht es im neuen Jahr nicht mehr zu.
Diese Änderungen gibt es ab Januar 2024
Zwar wurden die Förderungen nicht komplett gestrichen, aber diejenigen, die sich ein neues E-Auto zulegen wollen, müssen mit erheblichen Kürzungen rechnen. So mancher Käufer erhält nach den neuen Regelungen gar keine Zuschüsse mehr. Somit gibt es beispielsweise für ein E-Auto mit einem Nettolistenpreis bis 45.000 Euro noch eine Förderung. Kostet das Fahrzeug mehr, geht man als Käufer leer aus. Wer sich also ein E-Auto kaufen möchte, sollte dies noch in diesem Jahr tun. Denn jetzt liegt die Fördergrenze noch beim Listenpreis von 65.000 Euro.
Auch der Zuschuss verringert sich. Gibt es in diesem Jahr noch eine Förderung in Höhe von 6.750 Euro, erhalten Käufer im neuen Jahr nur noch eine maximale Umweltprämie für Neufahrzeuge mit Elektroantrieb. Die Fördergelder stehen auch nur noch Privatpersonen zu. Selbstständige, Freiberufler, Unternehmen und gemeinnützige Organisationen gehen zukünftig leer aus. Dasselbe gilt fürs Leasing eines E-Autos. Das Fahrzeug darf nur für private Zwecke genutzt werden, damit die Förderung greift.