Fahrer ist entsetzt: Führerschein für immer abgeben wegen einem Tesla

Tesla Ladesäule bei Nacht
Symbolbild

Ein Tesla-Fahrer soll seinen Führerschein für immer abgeben. Er wollte eigentlich nur seinen geleasten Tesla zurückgeben, doch was dann passierte, damit hat er nicht gerecht.

Einen geleasten Wagen gib man irgendwann zurück. Ein Tesla-Fahrer muss jetzt wohl auch noch seinen Fahrerschein abgeben deswegen.

Wegen Tesla Führerschein weg?

Ein User wollte sein Tesla Model 3 wieder abgeben. Er hatte den Wagen geleast. Doch bei der Rückgabe traten so viele Probleme auf, dass der Mann jetzt sogar deswegen seinen Führerschein verlieren könnten. Und zwar für immer.

Laut dem Kunden ist an allem der Kundenservice von Tesla schuld. Seine ganze Geschichte erzählt er in einem Thread auf Reddit. Er selbst habe das Tesla-Modell geliebt und er ist außerdem auch der Ansicht, dass Tesla Großartiges leiste.

Dann kam die Kehrtwende

Bei der Rückgabe seines Leasingwagens traten dann aber mehrere Probleme mit dem Tesla-Kundenservice auf. Laut dem Kunden soll es dann sogar soweit gekommen sein, dass er wegen der großen Probleme mit dem Kundenservice seine Fahrerlaubnis für immer verlieren könnte.

Außerdem soll Tesla den Kunden dazu aufgefordert haben, dass er sechs Stunden fahren solle, um das Fahrzeug zurückgeben zu können. Wegen eines Fehlers konnte der Kunde sein Fahrzeug nicht über die Webseite zurückgeben, wie es sonst eigentlich bei Tesla üblich ist.

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Tesla Kundenservice extrem langsam

Laut dem Kunden wollte er einen Termin für die Rückgabe vereinbaren. Dies war aber, laut Kundenservice von Tesla, nur per Email möglich. Doch bis der Termin dann stand, war der eigentliche Rückgabetermin bereits verstrichen, denn der Kundenservice ließ sich zu viel Zeit.

Dadurch musste der Kunde einen weiteren Monat die Leasinggebühren bezahlen, obwohl er das Fahrzeug längst hätte abgeben wollen. Als der Termin stand, musste der Kunde 6 Stunden zum nächsten Tesla-Standort fahren, um das Fahrzeug dort abzugeben. Dies tat er. Dort nahm ein Mitarbeiter von Tesla alles in Empfang und sagte ihm, er müsse sich um nichts mehr kümmern.

Dann kam Post

Nur einen Monat später erhielt der ehemalige Tesla-Fahrer Post von der der DMV (Department of Motor Vehicles, US-amerikanische Kraftfahrzeug-Zulassungsstelle). Dort stand, er müsse die Nummernschilder abgeben, ansonsten verliere er seine Fahrerlaubnis.

Er meldete sich daraufhin erneut beim Tesla Kundenservice. Doch es passierte nichts, außer dass er wieder Post von der DMV erhielt, mit der Androhung, man nehme ihm jetzt den Führerschein ab. Laut dem Kunden, der erneut bei Tesla angerufen habe, hat dabei Tesla aber niemand Interesse daran, das Problem zu lösen. Bleibt zu hoffen,dass es eine Auflösung gibt.