Teure Strafe für Autofahrer! Wer sich nicht an die Regeln hält, muss jetzt mit drastischen Konsequenzen rechnen. Eine harmlose Unachtsamkeit kann richtig teuer werden – und das nicht nur für Raser oder Drängler.
Die Strafen für Autofahrer wurden verschärft und Verstöße können schnell ins Geld gehen – doch dabei bleibt es nicht. Wer im Straßenverkehr unaufmerksam ist, muss zudem mit einem Fahrverbot rechnen.
Saftige Strafe für Autofahrer: Dieser Verstoß kostet ein kleines Vermögen
Seit dem 14. Dezember 2024 gelten in einem beliebten Urlaubsland der Deutschen neue Geldbußen und Strafen im Straßenverkehr. Diese betreffen auch Verkehrsteilnehmer aus dem Ausland.
Besonders bitter ist dies für alle, die auf ihr Auto angewiesen sind: Es bleibt nicht nur bei einer hohen Geldstrafe von bis zu 1.400 Euro. Zusätzlich zum tiefen Griff ins Portemonnaie droht auch ein Fahrverbot. Der Grund für die saftige Strafe ist das Nutzen eines Handys am Steuer.
Hunderte Euro Strafe: Hier wird es für Autofahrer jetzt richtig teuer
In Italien kann das Handy am Steuer richtig teuer werden. Wer beim Telefonieren oder Tippen erwischt wird, muss bereits beim ersten Vergehen bis zu 1.000 Euro Strafe zahlen. Wiederholungstäter riskieren sogar den Führerscheinverlust für bis zu drei Monate und eine Geldstrafe von bis zu 1.400 Euro. Falls die Handy-Nutzung mitverantwortlich für einen Unfall ist, verdoppelt sich das Fahrverbot. Doch nicht nur die Handy-Nutzung ist in Italien nun teurer. Die Behörden haben die Strafen für Tempoverstöße und Alkohol am Steuer ebenfalls erhöht.
Der Grund dafür sind die vielen Verkehrstoten in Italien: Im Jahr 2023 gab es dort über 3.000 Verkehrstote – bezogen auf die geringere Bevölkerungszahl sind das deutlich mehr als in Deutschland. Die Botschaft der Behörden ist klar: Wer in Italien mit dem Auto unterwegs ist, sollte sich an die Regeln halten und sein Smartphone in der Tasche lassen. Wird man dennoch erwischt, sollte man die Post der Behörden besser nicht ignorieren. Wenn der Vorfall nicht mindestens ein Jahr zurückliegt, ist es klüger zu zahlen, zumal der Betrag gestaffelt ist. Wer schnell überweist, zahlt weniger als jemand, der auf Zeit spielt.