Wie Experten bereits angekündigt haben, steigen die Spritpreise in Deutschland weiter an. Deshalb sollte man an Tankstellen aufpassen, denn es könnten sich bei billigeren Spritpreisen Hamsterer mit ihren Kanistern auf den Weg machen.
Autofahrer aufgepasst! Die Spritpreise in Deutschland sollen weiterhin steigen, was auch die Hamsterer wieder auf den Plan ruft. Diese könnten nämlich bei Preisnachlässen mit ihren Kanistern die Tankstellen blockieren.
Steigerung war zwar vorhersehbar, aber viele Bürger sind in Sorge
Mit dem neuen Jahr stiegen auch die Spritpreise in Deutschland mächtig an. Dies ist kein Wunder, denn schon im vergangenen Jahr war klar, dass sich mit 2025 einiges hierzulande ändern wird. Zum einen stieg der Preis für eine Tonne CO₂ von 45 auf 55 Euro an. Dieser Anstieg zeigte Wirkung auf viele Bereiche in unserem alltäglichen Leben. Neben den Energiekosten erhöhten sich natürlich auch die Preise für Diesel und Benzin. Pendler und Menschen, die beruflich viel mit dem Auto unterwegs sind, trifft diese Steigerung besonders. Zwar konnte man sich bereits im letzten Jahr auf diese Erhöhung einstellen, doch viele Bürger sorgen sich darum, wie sie sich ein Auto generell noch leisten können.
Hamsterer blockieren Tankstellen – Die Kanister-Anstürme stehen wohl bevor
Genau aus diesen Gründen kann es wieder vermehrt dazu kommen, dass die Menschen darauf warten, billigere Spritpreise an den Tankstellen in Deutschland vorzufinden. Sie stehen dann mit ihren Kanistern an den Säulen und versuchen, möglichst viel Sprit abzufüllen und mit nach Hause zu nehmen. Denn niemand weiß, wie hoch die Preise in Zukunft noch klettern werden. Denn im nächsten und übernächsten Jahr werden die Preise für eine Tonne CO₂ weiter ansteigen, bis sie schließlich ab 2027 öffentlich gehandelt werden. Daher befürchten Experten, dass der Preis enorm in die Höhe schießen könnte.
Derzeit kostet ein Liter Diesel in Deutschland 1,68 Euro, ein Liter Benzin 1,74 Euro. Die Preise für beide Kraftstoffsorten gleichen sich immer weiter an. Zwar haben sich die Literpreise wieder erholt und liegen nicht mehr über der Zwei-Euro-Marke. Doch Verbraucher fürchten, dass sich dies bald wieder ändern könnte. Deshalb boomt auch der Tanktourismus innerhalb Europas wieder. Wer günstig tanken möchte, kann dies beispielsweise in Kroatien, Polen, der Slowakei, Slowenien, Tschechien und auch Ungarn tun. Dort liegen die Preise für einen Liter Kraftstoff bei zum Teil unter 1,50 Euro.