Autofahrer aufgepasst! Jetzt, da die Spritpreise in Deutschland wieder steigen, könnte es klug sein, sich rechtzeitig einen Benzin-Vorrat anzulegen. Denn schon bald nehmen die Kosten abermals zu.
Die höheren Kosten an der Zapfsäule könnten jetzt zu Kanister-Anstürmen führen. Während die Spritpreise in Deutschland ohnehin wieder steigen, droht hier in Kürze noch ein weiterer Kosten-Schock. E-Auto-Fahrer sind in dieser Hinsicht also klar im Vorteil.
Autofahrer sollten jetzt reagieren, bevor der Treibstoff noch teurer wird
Stromer oder Verbrenner? Diese Frage lässt sich gar nicht mal so leicht beantworten. Denn während man mit einem Elektroauto verschont bleibt, wenn nun die Spritpreise in Deutschland wieder steigen, muss man sich als Elektro-Fahrer einem anderen Preishammer stellen. Doch angesichts der neuen Kostenexplosion bei fossilen Brennstoffen sind es in allererster Linie Vielfahrer mit einem Verbrenner, denen schmerzhafte Zeiten bevorstehen. Obwohl die Preise für Diesel und Benzin sowieso seit Wochen schon langsam, aber sicher in die Höhe klettern, wird es ab nächstem Jahr abermals entschieden teurer. Einige Autofahrer müssen sich dann bei jeder Fahrt die Frage stellen, ob diese wirklich notwendig ist. Schwierige Zeiten stehen bevor.
Derzeit liegt der Preis für Superbenzin E10 im bundesweiten Durchschnitt bei 1,668 Euro pro Liter, Diesel kostet 1,608 Euro pro Liter. Doch aufgrund einer flächendeckenden politischen Maßnahme werden 2025 alle Spritpreise in Deutschland weiter steigen. Denn ab dem 1. Januar 2025 erhöht sich der CO₂-Preis von aktuell 45 auf 55 Euro pro Tonne. Bei einem Liter Benzin können wir deshalb mit einem Aufschlag von rund 3 Cent pro Liter rechnen. Der Diesel-Preis dürfte sich um mindestens 3,5 Cent erhöhen. Das ergibt voraussichtliche Preise von fast 1,70 Euro pro Liter Benzin und 1,64 Euro pro Liter Diesel – vorausgesetzt, die Rohölpreise und andere Steuern bleiben stabil. Denn in diesem Beispiel ist nur der CO₂-Aufschlag einberechnet. Die Kosten könnten leider auch unabhängig davon noch weiter in die Höhe schießen.
Pendler und Vielfahrer geraten durch diese politische Maßnahme ins Hintertreffen
Daraus ergibt sich ein deprimierendes Bild für alle Verbrenner-Fahrer. Denn das Autofahren avanciert somit immer mehr zum Luxus. Dass die Spritpreise in Deutschland steigen, trifft Pendler und Vielfahrer natürlich besonders hart. Doch es kommt noch schlimmer: Für 2026 ist bereits die nächste CO₂-Erhöhung geplant. Sollte das so weitergehen, zahlen wir schon bald 2 Euro für einen Liter Treibstoff. Und ein Ende dieser Preisrallye? Ist nicht in Sicht.