Die Erhöhung kommt noch schneller als zunächst angenommen. Sehr bald werden die Spritpreise in Deutschland explodieren. Wer clever ist, tankt auf jeden Fall vorher voll.
Allen Verbrenner-Fahrern droht in kurzer Zeit eine teure Überraschung. Denn die Spritpreise an Deutschlands Tankstellen sollen nun sogar schon vor Jahresende explodieren. Schnell sein lohnt sich also.
Explosion an der Zapfsäule: Die Preise sollen schon viel früher steigen
Noch vier Tage bis Heiligabend und die Autofahrer in Deutschland stehen vor einer wichtigen Entscheidung: Sollten sie jetzt noch tanken – oder riskieren, bald deutlich mehr zu zahlen? Denn schon vor Silvester könnten die Spritpreise an den Zapfsäulen explodieren. Aber wieso schon vorher? Bekanntlich steigt der CO₂-Preis ab 2025 von 45 auf 55 Euro pro Tonne. Somit rechnen Experten mit einem Anstieg der Benzin- und Dieselpreise um 3 bis 5 Cent pro Liter. Das klingt zunächst harmlos, doch bei einer kompletten Tankladung von 50 Litern sind das bis zu 2,50 Euro mehr – pro Tankvorgang. Wer im Monat achtmal tankt, zahlt damit fast 20 Euro zusätzlich. Und das ist erst der Anfang: 2026 steigt der CO₂-Preis auf 65 Euro pro Tonne, was die Spritkosten abermals in die Höhe treiben wird.
Gegen diese Entwicklung lässt sich wohl leider nichts anrichten. Dennoch kann man ein wenig sparen – indem man jetzt tankt. Und zwar nicht erst kurz vor Silvester, sondern sogar noch vor Weihnachten. Ein Auto-Experte des ADAC geht nämlich davon aus, dass die Spritpreise bereits mehrere Tage vor der Jahreswende explodieren werden. Sein Tipp: Nicht warten mit der nächsten Tankfüllung – und wer Platz hat, sollte auch einen oder zwei Kanister füllen. Und noch ein Spartipp: Tankzeiten klug wählen! Morgens ist der Sprit oft bis zu 10 Cent teurer als abends. Die beste Zeit liegt zwischen 19 und 20 Uhr, auch zwischen 21 und 22 Uhr ist es günstiger.
Mit einigen Extra-Tipps lässt sich auch nach der Erhöhung noch Geld sparen
Autobahntankstellen hingegen sind ein absolutes No-Go – dort können die Preise pro Liter bis zu 40 Cent höher sein. Auf eine volle Tankladung gerechnet bedeutet das einen Aufpreis von satten 20 Euro. Die Botschaft ist klar: Wer clever tankt, spart jetzt – und startet entspannter ins neue Jahr. Bürgergeld-Empfänger können sich übrigens schon jetzt entspannen, was die Autokosten betrifft. Ihnen wird die komplette Autoreparatur bezahlt.