Hamsterkäufer werden bald mit ihren Kanistern erwartet, denn die Spritpreise sollen noch sehr viel teurer werden, als sie jetzt schon sind. Das wird viele in finanzielle Schwierigkeiten bringen.
Schon bald könnte es an den Tankstellen wieder lange Schlangen geben, denn die Spritpreise sollen noch teurer werden. Jetzt sind sie bereits hoch, doch der abermalige Preisanstieg ab 2024 wird viele Menschen in finanzielle Schwierigkeiten bringen.
Spritpreise immer noch hoch
Als die Energiekrise ihren Anfang nahm, schaffte der Staat für die gebeutelten Portemonnaies der Menschen einige Erleichterungen. Durch Zuschüsse konnten die Spitzen weitestgehend abgefangen werden. Die Spritpreise haben nicht mehr das niedrige Niveau, auf dem sie noch vor der Krise waren. Doch viele Menschen denken daran, dass der Brennstoff schon einmal teurer war und sind froh darüber, dass das bisherige Niveau doch relativ stabil und noch bezahlbar ist. Doch laut einigen Experten soll sich dies im neuen Jahr drastisch ändern. Und das hat auch seine Gründe.
Spritpreise sollen im neuen Jahr teurer werden
Derzeit liegen sowohl der Benzin- als auch der Dieselpreis bei ca. 1,80 Euro pro Liter. Diesel ist damit trotz seiner geringeren Besteuerung nicht mehr günstiger als Benzin. Aber daran haben sich viele bereits gewöhnt. Doch nun soll bereits zum Jahresende hin der Spritpreis die 2-Euro-Marke knacken. Im neuen Jahr sollen die Preise dann noch weiter nach oben klettern. Schuld an dieser enormen Preissteigerung hat die Bundesregierung. Denn sie will zum Jahreswechsel hin die CO2-Steuer anheben und macht damit nicht nur Heizöl und Gas teurer.
Eigentlich soll die CO2-Steuer dazu dienen, den Ausstoß der Treibhausgase zu verringern und damit die Klimaziele erreichbarer machen. Somit wird auch der Sprit deutlich teurer. Denn pro ausgestoßener Tonne Kohlendioxid sollen laut einem entsprechenden Gesetzesentwurf nicht mehr 30 Euro, sondern 40 Euro fällig werden. Experten rechnen diese Teuerung nun auf die Spritpreise um und kommen auf einen durchschnittlichen Anstieg von drei Cent pro Liter. Auch die Mineralölkonzerne werden ihren Anteil haben wollen und werden die Preise noch einmal kräftig anheben. Experten sehen dann einen Preis von 2,20 Euro pro Liter auf die Verbraucher zukommen.