„Müssen Überleben“: Autokonzern plant Gigafabriken in Deutschland

Arbeiter in einem Unternehmen
Symbolbild © istockphoto/WangAnQi

Volkswagen gilt als ein Unternehmen, das vor allem bedürfnisorientierte Fahrzeuge produziert. Jetzt legt der Konzern den Grundstein für eine Gigafabrik und will den Umstieg auf E-Autos zum Überleben nutzen.

Volkswagen hat den Grundstein für die Gigafabrik gelegt. Den Umstieg auf die E-Mobilität bezeichnet die Konzernspitze als Kampf ums Überleben.

VW hat große Pläne

Neben der Gigafabrik, die jeder mit Tesla verbindet, hat auch Volkswagen nun den Grundstein für seine Gigafabrik gelegt. Doch das ist längst nicht alles. Bis 2030 will der Konzern in ganz Europa sechs Batteriefabriken errichten. Der 7. Juli war der erste Meilenstein dafür.

Denn da wurde der Grundstein für die „Salzgiga“ gelegt. Eine Gigafabrik, die Volkswagen zum Überleben in der Branche nutzen will. Denn laut der Führungsetage von VW ist der Umstieg zur E-Mobilität entscheidend, um überleben zu können.

Salzgitter bekommt die erste Gigafabrik

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In Salzgitter soll die erste Gigafabrik von Volkswagen entstehen. Deswegen auch der Spitzname „Salzgiga“. Und bei der Produktion von E-Fahrzeugen und den dazugehörigen Motoren, setzt Volkswagen auf Masse.

Das Ziel ist ebenfalls klar definiert. VW will den Markenriesen Tesla überholen und weltweit an die Spitze kommen. Zu Beginn war es eher verhalten, was VW und die E-Mobilität betrifft. Jetzt allerdings scheint sich das Blatt gewendet zu haben.

Mindestens sieben Fabriken

Die Batteriezellfabriken sollen weltweit mit bis zu acht Stück entstehen. VW will diese bis 2030 errichten und vollumfänglich in Betrieb nehmen. So sollen schon in Kürze die nächsten Gigafabriken errichtet werden.

VW hat also entschieden im große Stil E-Autos herzustellen und die Batteriezellen selbst zu produzieren. Allein in Europa plant der Konzern sechs Fabriken. Ob dann noch mehr folgen werden, muss abgewartet werden.