Luftverschmutzung: Erste Metropole verbannt jetzt dreckige Autos

Belebte Stadt mit Autos.
Symbolbild © istockphoto/Artem Sokolov

Aufgrund von massiver Luftverschmutzung hat sich eine Metropole dazu entschlossen, Autos aus der Stadt zu verbannen.

Durch das Verbannen von dreckigen Autos aus der Stadt, will eine Metropole erreichen, dass die Luftverschmutzung reduziert wird.

Das stinkt zum Himmel

Aufgrund einer starken Luftverschmutzung sollen aus einer großen Metropole die dreckigen Autos verbannt werden. Die Stadt soll dadurch eine bessere Luft bekommen. Die Pläne gab der Bürgermeister jetzt bekannt.

Doch wer die Stadt dann noch mit seinem Auto befährt, der kann zur Kasse gebeten werden. Denn die Abgaswerte sollen dann als Maß aller Dinge genutzt werden. Schlechte Abgaswerte versperren somit die Einfahrt in die Stadt.

So soll gehandelt werden

Schon ab August 2023 dürfen laut dem Bürgermeister Sadig Khan in London keine Autos in den Stadtbezirken fahren, die schmutzige Emissionswerte aufweisen. Jetzt schon gelten diese Einschränkungen für die Innenstadt.

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Die sogenannten Niedrigemissionszonen sollen dann in ganz London gelten. Begeisterung hat die Nachricht nicht ausgelöst, denn von diesen neuen Richtlinien sind Hunderttausende Autofahrer betroffen.

Geldbußen für dreckige Autos

Wer trotz Verbotes in die Umweltzonen fährt, der muss damit rechnen, dass er ein Bußgeld zahlen muss. Zudem kann man sich ein Tagesticket kaufen, das für 14,50 Euro erhältlich ist. Weißt das Fahrzeug nicht den passenden Standard auf, so kann man dann mit dem Ticket trotzdem in die Zone fahren.

London hat mit starker Luftverschmutzung zu kämpfen. Daher möchte der Bürgermeister nun entsprechend handeln und den Dreckschleudern den Kampf ansagen. Er wünscht sich, dass die Luft sauberer wird und die Menschen dadurch gesünder leben können.