Offenbar bahnt sich derzeit eine große Krise bei einem deutschen Zugbauer an. 2000 Mitarbeiter sind in dem Unternehmen sind davon betroffen und müssen nun mit drastischen Änderungen rechnen.
Um die Wirtschaft steht es derzeit in einigen Branchen nicht gut. Jetzt kommt die Krise auch bei einem deutschen Zugbauer an, von der 2000 Angestellte betroffen sind.
Krasser Vorschlag für die Mitarbeiter des Unternehmens
Das Unternehmen, um den es sich handelt, ist Stadler Rail, welcher im Berliner Stadtteil Pankow einen Standort hat. Wie die Medien nun berichten, steckt der deutsche Zugbauer in einer Krise und ruft seine Mitarbeiter zum Lohnverzicht auf. Wirtschaftlich sieht es für das Unternehmen in Berlin derzeit offenbar nicht gut aus. Immer wieder kam es in der Vergangenheit zu Problemen in der Produktion. Das Unternehmen muss dringend Kosten reduzieren und bestimmte Ablaufprozesse optimieren, damit es auch weiterhin wettbewerbsfähig bleibt, und ruft aus diesem Grund seine Mitarbeiter zur Mithilfe auf. Damit will man die Krise des deutsches Zugbauers verhindern und die Arbeitsplätze an dem Standort in der deutschen Hauptstadt sichern. Von insgesamt 2.000 Angestellten fordert man darum, Arbeitszeit und sowie auch das Gehalt zu reduzieren. Zusätzlich soll es Gespräche mit Arbeitnehmervertretern und der IG Metall Gewerkschaft geben. Hier will man diskutieren, wie man die Wettbewerbsfähigkeit in Pankow langfristig erhalten und verbessern kann.
Mitarbeiter von der Notlage des Unternehmens betroffen
Es sind drastische Sparmaßnahmen, welche der deutsche Zugbauer in der Krise ergreift. Allerdings hofft man so, alle Angestellten sowie den Standort zu retten. Dabei dürfte es wohl nur den wenigsten Mitarbeitern gefallen, auf den Lohn zu verzichten. Die Alternative – ein möglicher Jobverlust – ist allerdings noch dramatischer. Tatsächlich kommt es immer wieder zu Diskussionen rund um das Thema Gehaltsverzicht, um ein Unternehmen zu retten. Besonders bekannt war in der letzter Zeit der Vorschlag, auf sein Gehalt zu verzichten, als es im vergangenen Jahr um Schließungen von VW-Standorten ging. Damals boten die Gewerkschaften einen Lohnverzicht der Mitarbeiter an. Als Gegenleistung verlangte man, dass die Standorte gesichert sind, sodass die Angestellten auch weiterhin einen Arbeitsplatz hatten. Ein Lohnverzicht der Mitarbeiter ist in jedem Fall ein drastischer Schritt, der auch dem deutschen Zugbauer in der Krise nicht leicht fallen dürfte.