Mega-Stauchaos zu Weihnachten: Diese Strecken lieber vermeiden

Auf der Autobahn sind viele Fahrzeuge unterwegs. Es sind so viele, dass sich ein Stau gebildet hat. Die Autos haben die Scheinwerfer eingeschaltet, weil es langsam dunkel wird. Sie müssen sich auf lange Wartezeiten einstellen. Manche Strecken sollte man über die Feiertage lieber meiden.
Symbolbild © imago/Wolfgang Maria Weber

Obwohl es die Zeit der Besinnlichkeit sein soll, gilt das nicht für die Straßen. Darum sollten wir manche Strecken an den Feiertagen auch lieber vermeiden. Dann kommen wir pünktlich an unser Ziel.

Am Ende des Jahres suchen die Menschen nach Ruhe und Einkehr. Doch auf Deutschlands Autobahnen schlägt das schnell ins Gegenteil um. Wer klug ist, sollte die folgenden Strecken daher lieber vermeiden.

Nicht nur einzelne Routen, sondern ganze Reisetage sollten besser gemieden werden

Heute haben es die meisten Menschen schon zu ihren Familien geschafft. Allerdings bleibt die Staugefahr die ganzen Weihnachtsferien über bis Anfang Januar hoch. Das gilt insbesondere für sehr beliebte Reisetage – und auch für bestimmte Routen. Deshalb sollten wir die nachfolgenden Strecken auch lieber vermeiden. Auf den Straßen gerät der Stress nach den Feiertagen wieder auf Hochtouren. Der 20. Dezember, der verkehrsreichste Tag, ist zwar vorbei und heute und morgen entspannt sich die Lage. Doch am 26. und 27. Dezember füllt der Rückreiseverkehr die Autobahnen erneut. Richtung Skigebiete staut es sich besonders an den Samstagen, etwa dem 28. Dezember, während an Silvester die Straßen wieder ruhiger werden. Ab dem 2. Januar steigt die Staugefahr erneut – mit einem Höhepunkt am letzten Ferienwochenende.

An diesen schlimmsten Verkehrstagen sollte man folgende Strecken lieber vermeiden: Um Hamburg, Berlin, Köln, Frankfurt und München sollte man diesen Tagen am besten gar nicht fahren. Zu den meistgestauten Autobahnen gehören die A3 (Köln – Passau), die A7 (Hamburg – Füssen/Reutte), die A8 (Karlsruhe – Salzburg) und die A9 (München – Berlin). Egal, in welcher Richtung man hier unterwegs ist: Sollte man hier wirklich fahren müssen, wird man an den genannten Tagen Geduld brauchen. Auch Baustellen werden für Verzögerungen sorgen. Besonders auf der A6 bei Walldorf und der A8 bei Pforzheim benötigen Autofahrer ein Vielfaches an Zeit. Wer ein wenig flexibler ist, tut gut daran, heute oder morgen seine Reise anzutreten. Das verspricht dann eine entspannte Fahrt zu werden.

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Geduldsprobe und Baustellen-Chaos: Hier drohen besonders lange Verzögerungen

Eine kleine Erinnerung: Sollte man doch im Stau landen, ist die Bildung einer Rettungsgasse Pflicht, wenn der Verkehr ins Stocken kommt. Autofahrer auf dem linken Fahrstreifen müssen nach links, alle anderen nach rechts ausweichen, um den Einsatzkräften Platz zu machen. Verstöße gegen diese Regel können mit Bußgeldern von bis zu 320 Euro geahndet werden.

Am besten sind wir jedoch dran, wenn wir die genannten Strecken oder die verkehrsreichsten Tage lieber ganz vermeiden – so kommt jeder stressfrei an sein Ziel. Und das auch an Weihnachten. Dennoch sind die Schnellstraßen nicht immer nur ein Ort des Stresses, wie dieser Millionen-Fund auf der Autobahn beweist.