Nach erfolgreicher Testphase: E-Autos jetzt am Bordstein aufladen

Auf dem Bild ist ein gepflasterter Gehweg mit einer angrenzenden Bordsteinkante zu sehen. Links im Bild verläuft eine schmale Rinne aus Betonplatten, in der sich Regenwasser gesammelt hat.
Symbolbild © istockphoto/Lari Bat

Wer mit dem E-Auto unterwegs ist, muss sich über die Lademöglichkeiten bewusst sein. Wer keine Ladestation zu Hause hat, ist auf öffentliche angewiesen. Künftig kann es in Städten vorteilhafte Lademöglichkeiten geben – eine Testphase ist zu Ende.

E-Autos sind nach wie vor beliebt. Einige haben sich bereits eins zugelegt oder stehen noch vor der Entscheidung. Allerdings gibt es noch einige Punkte, die beim Kauf eines E-Autos in den Vordergrund rücken. Eine Ladestation wurde genauer unter die Lupe genommen. 

E-Autos: Ladeinfrastruktur soll besser werden

Viele wissen nicht genau, ob sich ein E-Auto lohnt und ob es am Ende effizienter als ein normales Fahrzeug ist. Außerdem sind etliche Ortschaften und auch viele Städte noch nicht geeignet, um E-Autos aufzuladen. Viele Fahrer müssen mehrere Kilometer weit fahren, um an Strom zu kommen. In Zukunft könnte sich das ändern. Eine ganz besondere Ladestation wurde nun seit einem Jahr getestet und es gibt so gut wie keine Mängel.

Ladestationen sind für die Elektromobilität ausschlaggebend. Künftig will man die Ladeinfrastruktur in Deutschland ausbauen, da die Nachfrage immer weiter steigt. Bereits jetzt gibt es etliche Ladestationen, die sich sowohl in der Innenstadt, außerhalb oder vor einem Einkaufszentrum befinden. Ein E-Auto aufzuladen, nimmt einige Zeit in Anspruch, deshalb sollte auch dieser Punkt überdacht werden. Ein Jahr lang wurde eine ganz besondere Ladestation getestet – die Testphase ist jetzt zu Ende. Für alle E-Auto-Besitzer wird es daher spannend.

Lesen Sie auch
Kanister-Anstürme: Tanken in Deutschland soll bald teurer werden

Neue Ladestation: Testphase bereits beendet

Die Ladebordsteine wurden ein ganzes Jahr lang in Köln getestet – und zwar erfolgreich. Für die Herstellung ist Rheinmetall verantwortlich. Die Ladebordsteine sind unauffällig und beeinträchtigen das Stadtbild nicht. Ein weiterer Vorteil: Die Städte müssen sich keine Gedanken darum machen, wo diese künftig platziert werden sollen – die Ladestationen nehmen keinen Platz weg.

In Zukunft ist es möglich, dass ein Teil des Bordsteins durch ein Lademodul ersetzt wird und somit den Ladevorgang direkt am Bordstein ermöglicht. Die neuen Ladestationen sollen demnach auch verschiedenen Wetterbedingungen standhalten. Rheinmetall zieht aus der Testphase ein positives Ergebnis.