
Bei Autobauer Porsche bleiben die dunklen Wolken leider weiterhin bestehen. Diese Ergebnisse sind eindeutig und bezeugen, dass nicht alles rund läuft in dem Kult-Unternehmen. Doch es gibt auch gute Neuigkeiten.
Bei diesen Ergebnissen dürfte wohl jedem Beteiligten der Atem stocken. Die dunklen Wolken beim Autobauer Porsche wollen einfach nicht weiterziehen. Die Ergebnisse sprechen eine eindeutige Sprache. Doch es gibt Hoffnung.
Porsche-Chef hat es bereits angekündigt: „Es bleibt uns keine andere Wahl“
Immer wieder macht Porsche-Chef Oliver Blume auf die Probleme und Herausforderungen der Automobilbranche aufmerksam. Entsprechend hoch waren die Erwartungen an den Autogipfel am 9. Oktober mit Bundeskanzler Friedrich Merz. Blume hatte bereits zuvor ausgeführt, dass ein Festhalten am Verbrenner-Verbot ab 2035 einen massiven Stellenabbau zur Folge hätte. Da die Autoindustrie eine tragende Branche in Deutschland ist, hätte dies drastische Folgen für die Beschäftigten und den Arbeitsmarkt.
Auch um Porsche ist es im Moment eher schlecht bestellt. Der Autokonzern kämpft mit deutlichen Verlusten und hat daher massive Sparmaßnahmen beschlossen. Wie auch bei anderen Autobauern soll ein drastischer Stellenabbau die Kosten reduzieren. Doch nun gibt es die nächsten Zahlen – und die sprechen eine eindeutige Sprache.
Dunkle Wolken bei Porsche: Drastische Verluste im letzten Quartal
Wie zuvor angekündigt, hat Porsche in Neustrukturierungen investiert. Diese führen nun im dritten Quartal zu massiven Umsatzeinbußen. Fast eine Milliarde Euro Betriebsverlust schreibt der Konzern für das Quartal 3/2025. Mit 967 Millionen Euro Verlust wurde das erwartete Minus von 600 Millionen Euro noch weit übertroffen. Im dritten Quartal will Porsche laut Ankündigung 1,8 Milliarden Euro an Restrukturierungskosten verbuchen.
Wer jetzt gedacht hat, dass diese drastischen Verluste Porsche in die nächste Krise – nämlich am Aktienmarkt – stürzen könnten, hat sich dieses Mal, Gott sei Dank, geirrt. Die Aktie reagierte auf die Veröffentlichung des Ergebnisses nämlich kaum. Bei 47 Euro pro Stück bleibt der Aktien-Kurs des Unternehmens mit drei Prozent sogar im Plus. Experten erklären den Stand der Aktie damit, dass Porsche im operativen Geschäft besser als erwartet abgeschnitten habe und die Anleger sich der Tatsache bewusst seien, dass das schlechte Ergebnisse auf die Restrukturierungskosten zurückzuführen sind. Deswegen hofft man, dass Porsche im nächsten Jahr wieder an Aufwind gewinnen wird.














