An diesem Ort setzt man ein großes Zeichen für die grüne Zukunft! Jetzt steht nämlich fest, dass hier in naher Zukunft für jede Wohnung eine E-Auto-Ladestation zur Pflicht wird.
Ladepunkte für Elektroautos so weit das Auge reicht! Mit diesem flächendeckenden Wandel ist klar, dass wir in Zukunft alle elektrisch fahren werden. Sogar für jede Wohnung wird hier schon bald eine eigene E-Auto-Ladestation verpflichtend.
Der Weg in die grüne Zukunft: E-Auto-Ladepunkte für alle
Ab 2026 wird man an diesem Ort bei Neubauten und größeren Renovierungen keine Ladepunkte für Stromer installieren dürfen – nein, man wird es sogar müssen! Das ist dann eine Pflicht für jeden. Dabei ist nicht nur für jede neue Wohnung eine E-Auto-Ladestation vorgeschrieben, sondern auch für Hotels und sonstige gewerbliche Immobilien. Das klingt nach Elektromobilität in Riesenschritten. Dennoch wirft die neue Regelung eine ganze Reihe von Fragen auf. Was passiert, wenn das Gebäude gar keine Tiefgarage oder keinen direkten Zugang zu Parkplätzen hat? Und das ist erst der Anfang.
Solch eine breit angelegte Förderung von Elektromobilität kennt man bisher wohl nur aus China. Der Ort, an dem nun jede neue Wohnung eine eigene E-Auto-Ladestation haben muss, liegt im Westen der USA, in Kalifornien. Die neuen Vorgaben, die in einem Jahr und vier Tagen in Kraft treten werden, verlangen, dass jede Wohneinheit einen Stellplatz inklusive Ladepunkt erhält. Das kann entweder eine 240-Volt-Steckdose sein oder eben ein vollwertiges Ladegerät. In kommerziellen Einrichtungen wie Büros und Einzelhandelsflächen müssen zudem mindestens 20 Prozent der Parkplätze mit Lademöglichkeiten ausgestattet sein. Aber was passiert, wenn das Büro oder die Wohnung im vierten Stock liegt?
Mut zur Innovation: Viele Fragen treffen auf kreative Lösungen
Die Frage ist nachvollziehbar, aber kreative Lösungen sollte es genügend geben. Zumal schreibt das neue Gesetz genau das vor, nämlich dass eine Wohneinheit ihren eigenen Stellplatz mit Ladesäule oder Steckdose bekommen muss. Somit muss jedes Gebäude dafür Sorge tragen, auch in höheren Etagen. Zum Beispiel könnte man Ladepunkte auch in Tiefgaragen oder auf gemeinsamen Parkplätzen installieren. Es muss eben nur genügend Plätze für alle geben. In höheren Etagen wären auch vertikale Kabelsysteme denkbar, sodass jeder Parkplatz – egal in welchem Stockwerk – zureichend ausgestattet ist.
Wenn das Modell ein Erfolg wird, wird man es möglicherweise auch hierzulande nachahmen. Denn nichts beschleunigt den Umstieg auf Elektromobilität so schnell wie eine flächendeckende Ladeinfrastruktur. Die Schritte, die der US-amerikanische Bundesstaat auf dem Weg zu einer grünen Zukunft geht, sind riesig. Doch auch in Deutschland mangelt es nicht an Unterstützungen für E-Autofahrer. Somit bekommen diese jetzt zum Beispiel dieses Geldgeschenk.