Dies könnte den erhofften Aufschwung bringen. Mit dem neuen Riesenwerk, das BMW aktuell baut, bricht eine neue Ära der E-Mobilität in Deutschland an. Bislang läuft alles nach Plan.
Zu lange stecken wir schon in der E-Auto-Krise. Jetzt wird es Zeit für gute Nachrichten. Das neue BMW-Riesenwerk in Deutschland ist ein guter Grund für Optimismus – und ein Ort für etliche Arbeitsplätze.
Wende in der deutschen Elektroauto-Krise mit riesigem Zentrum von BMW
Zurzeit befindet sich das Zentrum noch im Bau. Doch der erste Abschnitt ist jetzt ganz frisch in Betrieb gegangen. Damit liegt BMW perfekt im Zeitplan, was ebenfalls ein gutes Zeichen ist. Aber was für ein Bauwerk entsteht denn da? Es handelt sich um einen wahrlich riesigen Neubau, der sich voll auf die Weiterentwicklung der Technologie für Elektroautos konzentrieren wird. Nicht weniger als 100 Millionen Euro hat BMW für dieses Riesenwerk im Süden Deutschlands auf den Tisch gelegt. Hier im bayrischen Wackersdorf soll die Zukunft geformt und Geschichte geschrieben werden. Das neue Werk wird nicht nur den Standort stärken, sondern auch viele neue Arbeitsplätze schaffen. Und das ist nicht nur für die Region wichtig, sondern für die gesamte Branche.
Es läuft hierzulande seit zu langer Zeit schlecht auf dem Automobilmarkt. Die E-Auto-Nachfrage stagniert nicht nur, nein, sie sinkt sogar! Da könnte Deutschlands neues Riesenwerk von BMW genau zum richtigen Zeitpunkt kommen. Die Inbetriebnahme des gesamten 8.000-Quadratmeter-Baus ist für Ende 2025 angedacht. Das Zentrum wird Batteriezellen und Hochvoltbatterien testen, bevor sie in die Serienproduktion gehen – ein wichtiger Schritt, um die Qualität und Leistung der Elektroautos zu sichern. Die angewandten Testtechniken sollen zu den fortschrittlichsten überhaupt zählen.
Arbeitsplätze in der Region: Das Herzstück der deutschen Autoindustrie
Heute schon ist Wackersdorf, im Herzen der Oberpfalz gelegen, ein wichtiger Standort für die BMW Group. Ursprünglich wurde die Halle 80, in der das Batterietestzentrum untergebracht ist, in den 1980er-Jahren für eine geplante Wiederaufbereitungsanlage gebaut. Die flexible Umwandlung des Werks in ein hochmodernes Zentrum für Elektromobilität bezeugt den Wandel des Unternehmens. Und die Investitionen in diese Maßnahmen sind immens: Insgesamt hat man hier 2.200 Tonnen Baustahl und 10.000 Kubikmeter Beton verbaut.
Dass BMW sein Riesenwerk in Deutschland positioniert, ist enorm wichtig für die heimische Präsenz der Marke. Das Werk wird aller Voraussicht nach eine der Säulen der deutschen Elektro-Autoindustrie werden. Ob es allerdings tatsächlich einen richtigen Wendepunkt der Elektromobilität in Deutschland darstellen wird, kann jetzt natürlich noch keiner sagen. Sicher ist jedoch, dass Wackersdorf eine Schlüsselrolle in der Transformation der deutschen Automobilindustrie spielen wird. Mit dem neuen Batterietestzentrum und den damit verbundenen Innovationen geht BMW einen wichtigen Schritt in Richtung nachhaltige Mobilität. Darüber hinaus wird das Projekt auch die deutsche Wirtschaft stärken, indem es Arbeitsplätze schafft und den Standort Deutschland als Zentrum für innovative Technologien weiter festigt.