Parkscheibe beim Einkaufen falsch eingestellt – Teure Bußgelder drohen

Eine Frau findet einen Strafzettel an der Windschutzscheibe. Jetzt muss sie fürs Falschparken Bußgelder zahlen. Frustriert greift sie nach dem Knöllchen, der an ihrem roten Auto steckt. Sie trägt ein kariertes Hemd. Im Hintergrund stehen Autos, es scheint die Sonne.
Symbolbild © istockphoto/Highwaystarz-Photography

Karlsruhe Insider: Auf die Startzeit achten.

Wer seine Parkzeit vor einem Supermarkt eben einmal schnell verlängern möchte, darf die Parkscheibe nicht einfach weiterdrehen. Diesen Fehler machen allerdings viele Parker.

Die Parkscheibe gehört seit vielen Jahren zum festen Bestandteil im Auto. Nun müssen sowohl bei LIDL oder Kaufland unbedingt die Parkscheiben richtig gestellt werden.

Diese Parkscheibe wird möglicherweise von Kontrolleuren kontrolliert. Kommt der Kontrolleur aber nach Ablauf der Parkzeit noch einmal zum Parkplatz des betreffenden Autos, und das Auto steht immer noch auf dem gleichen Platz, dann darf sich der Autofahrer über ein Knöllchen nicht wundern.

Er hat lediglich die Parkzeit verlängert, wie er irrtümlich meint. Wenn sich der Autofahrer ins Auto setzt und nur drei Parkplätze weiter parkt, erst dann beginnt eine neue Parkzeit für ihn.

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Aber es muss sich bei der Parkscheibe um eine echte Parkscheibe handeln. Auf der Vorderseite muss das weiß-blaue Parken-Verkehrszeichen handeln.

Es sind zwar auch elektronische Parkscheiben erlaubt, welche sich zeitweise weiter drehen. Aber wenn ein Kontrolleur kommt und die Parkscheibe kontrolliert, vermerkt er bei der Kontrolle die Kontrollzeit auf seinem Display.

Kommt er dann nach Ablauf der Parkzeit wieder, darf sich der Autobesitzer über ein Knöllchen nicht wundern, denn er parkt ja immer noch auf dem gleichen Parkplatz.