Parkscheibe falsch eingestellt, dieser Fehler kann teuer werden

Eine Frau findet einen Strafzettel an der Windschutzscheibe.
Symbolbild ©istockphoto/Highwaystarz-Photography

Karlsruhe Insider: Das ist ärgerlich!

Beim Parken alles richtig zu machen, glauben viele Autofahrer. Allerdings sind es manchmal die kleinen Unachtsamkeiten, die dann schnell zu einem Bußgeld führen.

Eine Parkscheibe ist eigentlich leicht zu bedienen. Doch aufgepasst!

Die weiß-blaue Scheibe darf nicht auf die aktuelle Ankunftszeit eingestellt werden.

Wie stellt man die Parkscheibe richtig ein?

Sie wird auf die nächste halbe Stunde nach der Ankunft eingestellt.

Beispiel:

Kommt der Fahrer um 16.05 Uhr auf dem Parkplatz an, so muss er die Parkscheibe auf die nächste halbe Stunde vorstellen, also auf 16.30 Uhr!

Alles andere sei falsch und kann ein Bußgeld nach sich ziehen.

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Die Parkscheibe muss so angebracht sein, dass sie auf der Fahrerseite von außen gut lesbar ist. Am besten eignet sich dafür das Armaturenbrett.

Wenn die Zeit nicht ausreicht, darf die Parkscheibe nicht einfach weiter vorgestellt werden. Der wagen muss dann bewegt und auf einem anderen Platz abgestellt werden. Dann beginnt die Zeit neu.

Wer bereits bis zu einer halben Stunde zu lange parkt, muss mit einem Verwarngeld rechnen. Für die erste halbe Stunde muss er mit 20 Euro rechnen, alles  darüber kostet mehr. Über 3 Stunden macht es 40 Euro, der Höchstbetrag.