Das dürfte viele Autofahrer im Januar schockiert haben, denn sie müssen in diesem Jahr kräftig draufzahlen. Viele, die sowieso schon kein Geld haben, fragen sich, ob sie sich ein Fahrzeug überhaupt noch leisten können.
Vieles ist in diesem Jahr teurer geworden. Und wer ein Auto hat, der hat die nächsten Preissteigerungen schon zu spüren bekommen. Ab diesem Jahr müssen Autofahrer jedoch noch einmal kräftig draufzahlen. Und sie können darauf nicht verzichten.
“Das Auto wird zum Luxus” – Bürger sind wütend
Viele Menschen zeigen sich seit diesem Jahr wütend und auch etwas planlos. Denn sie wissen nicht, wie sie die ganzen Kosten noch bezahlen sollen. Aufgrund der CO₂-Preissteigerung von 45 auf 55 Euro pro Tonne steigen nicht nur die Energiekosten, sondern auch die Spritkosten. Wer Anfang 2025 das erste Mal getankt hat, wird sich an den Tankstellen die Augen gerieben haben. Denn die Preise für Benzin und Diesel haben ordentlich angezogen. Doch nun gibt es weitere Kosten, die enorm in die Höhe schnellen. Damit wird für viele das Auto wieder zu einem Luxusgut, das sie sich nur schwer leisten können. Da die meisten jedoch auf das Auto angewiesen sind, sind sie empört und wütend.
Nächste Kostenfalle wartet auf Verbraucher – “reißt Loch in die Haushaltskasse”
Bei vielen Autofahrern wird mit dem Januar die Kfz-Versicherung fällig. Viele zahlen sie als Einmalbeitrag im Januar und werden nicht schlecht gestaunt haben. Denn – wie bereits von vielen Versicherungen angekündigt – sind die Prämien gestiegen. Die Versicherungsunternehmen begründen die Preissteigerungen nicht nur mit der neuen Einteilung der Regional- und Typklassen, sondern es kommen noch weitere Faktoren hinzu. Durch die anhaltende Inflation sind die Kosten für Auto-Ersatzteile gestiegen. Durch den Anstieg der Lohnkosten steigen auch die Preise für die Fahrzeugreparaturen. Dies schlägt sich alles auf den Versicherungsbeitrag nieder. Die Versicherungen müssen dies bei den anstehenden Reparaturen miteinplanen.
Laut einer Umfrage des Vergleichportals Verivox merken sieben von zehn Kfz-Besitzern den Anstieg der Versicherungsprämie. Besonders betroffen sind diejenigen Versicherungsnehmer, die eine Vollkasko für ihr Fahrzeug abgeschlossen haben. Diese deckt die Schäden am eigenen Auto – im Gegensatz zur normalen Haftpflicht- und Teilkaskoversicherung – bei einem Unfall ab. Wechseln kann man jedoch erst wieder ab nächstem Jahr. Hierfür geben die Versicherungen früh genug im November Bescheid. Deshalb raten Experten dazu, die Beiträge und Leistungen regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls die Kfz-Versicherung zu wechseln.