Rally-Legende bezeichnet E-Autos als „eine Katastrophe“ und kritisiert Politik

Tesla steht in Garage
Symbolbild

Walter Röhrl ist eine echte Rallye-Legende. Er geht jetzt die Politik an, und ist der Meinung, dass E-Autos eine Katastrophe seien.

Walter Röhrl lässt kein gutes Haar an E-Autos. Für den Ex-Rallye-Fahrer sind diese Fahrzeuge nicht gerade das Zukunftsmobil.

Ex-Rallye-Fahrer übt schwere Kritik

Für den ehemaligen Rennfahrer Walter Röhrl sind Elektroautos nicht die Krönung. Er selbst findet sogar, dass sie eine Katastrophe sind. Dabei stößt ihm offenbar auch auf, dass die Politik sowohl die Entwicklung als auch den Verkauf von E-Autos vorantreibt. Er selbst hat ach eine Alternative zum E-Auto.

Walter Röhrl rät ganz klar von den E-Autos ab. Er möchte sogar der Politik Alternativen ans Herz legen. Laut ihm wären diese sogar viel zielführender, als der aktuelle Kurs, den die Politik fährt. Röhrl hält so genannte E-Fuels für deutlich effizienter.

Besser auf Alternativen setzen

Für die Rally-Legende sind die synthetischen Kraftstoffe einen deutlich bessere Variante. Er findet E-Autos absolut nicht in Ordnung, und das erklärt Röhrl auch immer wieder klar und deutlich. Auch übt er Kritik am Vorgehen der Politik. Denn laut ihm sollte eine faire Verteilung der Investition durchgesetzt werden.

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Denn für ihn scheint es so, als würde Elektro deutlich mehr bevorzugt und stärker entwickelt. Auch die Herstellung von synthetischen Kraftstoffen sollte dabei nicht auf der Strecke bleiben oder zu kurz kommen. Er sagt ganz klar, dass für ihn E-Autos keine Lösung darstellen. Er verstehe unter Autofahren etwas anderes.

Synthetische Kraftstoffe bevorzugt

Für Walter Röhrl führe kein Weg an den synthetischen Kraftstoffen vorbei. Vor allem bemängelte er auch er, wie so viele andere, die ungenügende Reichweite von E-Autos. Diese in Kombination mit den langen Ladezeiten der Akkus und die schlechte Flächenverbreitung von Ladestationen, machen eine Trip von mehreren Hundert Kilometern fast unmöglich.

Zudem finde er auch die Fahrer von E-Autos schwierig. Er soll sie sogar als eine Art Sekte bezeichnet haben. Röhrl findet, man könne mit Tesla Fahrern nicht vernünftig diskutieren. Laut ihm sollten sich alle besser informieren. Auch die Politik soll laut ihm keine Ahnung von nichts haben. Ob synthetische Kraftstoffe wirklich als Alternative etabliert werden, wird sich noch zeigen.