Mit dem Beginn der Ferien steigen auch die Spritpreise wieder. Jetzt erreichen sie sogar ein neues Rekord-Hoch!
Wer in den Urlaub fährt, der macht das gern mit dem Auto. Ganz besonders größere Familien können so jede Menge Zeit und Nerven sparen. Einfach das Gepäck hinten in den Kofferraum packen und schon geht es los. Wären da nicht die horrenden Spritpreise, die nun pünktlich zum Ferienstart ein neues Rekord-Hoch erreichen.
Es wird immer teurer!
Pünktlich zum Beginn der Feriensaison schießen auch die Spritpreise wieder in die Höhe. Innerhalb einer Woche stieg das Superbenzin E10 beispielsweise um ganze 3,6 Cent an. Laut den Experten des ADAC hängen diese sehr hohen Spritpreise mit dem derzeit ebenfalls hohen Ölpreis zusammen. Hinzu kommt, dass mit dem Start der Reise- und Feriensaison momentan generell alles wieder teurer wird. Dabei hält der ADAC laut Medienberichten die aktuellen Spritpreise für zu hoch. So sind die Experten hier der Ansicht, dass Diesel und Benzin bis zu 10 Cent günstiger sein könnten – trotz des hohen Ölpreises. Allerdings wird sich in diesem Bereich wohl nur wenig tun. Denn seit Beginn des letzten Jahres sind die Margen im Bereich der Raffinerien stark angestiegen.
Günstige Preise gehören der Vergangenheit an
Ganz besonders der Preis für den Kraftstoff Diesel steigt dabei schnell an. Während die Spritpreise für E10 hingegen lange Zeit konstant blieben, wurden sie erst in den vergangenen Wochen etwas teurer. Dass es in diesem Bereich für eine Weile Ruhe gab, begründen die Experten des ADAC in den Medien damit, dass die meisten Anbieter mit den Margen zufrieden seien und keinen Grund für einen Kampf um die Preise sähen. Zudem haben sich auch die Autofahrer selbst an die hohen Preise gewöhnt. Immerhin sind 1,80 Euro pro Liter sehr günstig, wenn man früher einmal 2,20 Euro zahlen musste. Dass ein Liter Benzin irgendwann einmal nur 1,30 Euro gekostet hat – und sogar noch weniger –, vergessen dabei viele.
Überhaupt wird es wohl Spritpreise wie diese in naher, aber auch ferner Zukunft erst einmal nicht geben. Laut dem ADAC würde es bereits helfen, wenn der Ölpreis wieder sinke. Allerdings ist auch das eher unwahrscheinlich.