Während es in Supermärkten, Discountern und anderen Geschäften immer teurer wird, sinken die Preise an den Zapfsäulen. So günstig wird der Spritpreis jetzt!
Zwischen Coronapandemie und Ukraine-Krieg ist das endlich mal eine frohe Botschaft: Der Spritpreis normalisiert sich. Nachdem er zu Beginn vergangenen Jahres beinahe in utopische Höhe geschossen war, pendelt er sich nun langsam ein. Im Vergleich zu den Jahren davor ist er zwar noch immer hoch, allerdings auch längst nicht mehr so teuer wie noch im März 2022.
Endlich wieder günstiger!
Noch im vergangenen Jahr kostete um diese Zeit ein Liter Super E10 und Diesel knapp zwei Euro – das fand der ADAC heraus, nachdem er den deutschlandweiten Tagesdurchschnitt ermittelt hatte. Das Rekordhoch für Diesel wurde schließlich am 10. März 2022 erreicht. Zu dieser Zeit kostete ein Liter 2,321 Euro.
Inzwischen ist der Spritpreis wieder gesunken. So kostet zurzeit Super E10 „nur“ noch 1, 754 Euro pro Liter. Damit ist Superbenzin knapp 15 Prozent und Diesel immerhin circa 18 Prozent günstiger als im Vorjahr.
In den Medien erklärte dazu der Kraftstoffmarkt-Experte Jürgen Albrecht vm ADAC, dass sich die Preise für Benzin bereits seit dem Herbst vergangenen Jahres schrittweise wieder normalisieren. Im Vergleich zum Eurokurs und Ölpreis ist der Spritpreis zwar immer noch sehr hoch, allerdings scheinen die Zeiten der ganz extremen Preise vorbei zu sein.
Spritpreis sinkt weiter
Sowohl bei dem Diesel als auch dem Benzin, so glaubt Albrecht, wird der Preis noch weiter sinken. Seiner Meinung nach hängt der Spritpreis jetzt wieder viel dichter an dem Ölpreis und so kann es passieren, dass der Sprit in der kommenden Zeit wieder günstiger wird.
Aufruf zum Tanken!
Besonderes großes Potenzial sieht er auch für den Diesel. Immerhin nähert sich die Heizperiode langsam dem Ende. Um hier zusätzlich Preissenkungen zu erzwingen, ruft er dazu auf, den Wettbewerb anzukurbeln, indem Autofahrer jetzt ganz bewusst an den günstigsten Tankstellen tanken fahren.
