Karlsruhe Insider: Fehlende Teile sind schuld.
Die Folgen des Ukraine-Kriegs sind nun auch für die Autobauer zu spüren. So benötigt BMW dringend einige bestimmte Teile, ohne die die Produktion nicht weiterlaufen kann.
Somit muss BMW die Produktion in seinem Werk in Dingolfing herunterfahren. Aber das Ende der Fahnenstange ist damit noch nicht erreicht.
So stellt BMW die Produktion seines Werks im russischen Kaliningrad ein und auch der Export nach Russland wird eingestellt.
So hat BMW allein im vergangenen Jahr mit seinem russischen Partner Avlotor allein 12.000 Autos in Kaliningrad gebaut, und in Russland insgesamt 49.000 Autos in Russland auch verkauft.
In der kommenden Woche wird die Produktion in Dingolfing komplett ausfallen, und dafür steht sogar der begriff Kurzarbeit wieder im Raum.
Die Verantwortlichen von BMW teilten aber mit, dass auch sie die Aggressionen gegen die Ukraine verurteilen und mit Besorgnis die Entwicklung abwarten werde.