Tankrabatt endet: So teuer kann es jetzt im September werden

Tankstelle mit Preisen
Symbolbild © istockphoto/In Stock

Am 31. August endet der Tankrabatt. Dieser war Teil des Entlastungspaketes der Bundesregierung. Doch wie geht es im September weiter?

Viele Bürger haben Angst. Denn das Ende des Tankrabattes steht vor der Tür. Benzin und Diesel werden dann wieder teurer. Doch um wie viel? Gibt es eine Preisexplosion? Genau kann das im Vorfeld natürlich niemand sagen.

Es gibt jedoch mehrere Möglichkeiten von Szenarien.

Die Zukunft an der Zapfsäule

Der Tankrabatt war von Anfang an heiß umstritten. Und ist es jetzt auch noch. Gedacht war er eigentlich, um die Autofahrer zu entlasten. Ob dies wirklich passiert ist, kann anscheinend niemand genau sagen. Laut Aussage des ADAC sind die Preise immer noch stark erhöht.

Und nun läuft der Tankrabatt aus. Was bedeutet das jetzt ab September für die Preise von Benzin und Diesel?

Die Kraftstoffe werden auf jeden Fall teurer werden. Da zumindest sind sich alle Medien einig. Die Preise werden schon in der letzten August-Woche steigen.

Doch wie die Preise sich genau verhalten, ist nicht klar. Es gibt jedoch 3 unterschiedliche Szenarien.

So könnten sich die Spritpreise ab September verhalten

Lesen Sie auch
Günstig: Deutsche Bahn fährt jetzt direkt in beliebtes Urlaubsland

1. Die Preise für Benzin und Diesel steigen auf etwa 2 Euro pro Liter. Jedoch nicht über 2,10 Euro.

2. Ein moderater Anstieg der Preise. Das bedeutet, Diesel wird wieder günstiger als Benzin. Der Preis liegt jedoch bei ca. 2,10 Euro pro Liter. Benzin kostet dann etwa 2,15 Euro.

3. Es gibt eine Preisexplosion. Benzin steigt dann auf einen Preis von über 2,20 Euro pro Liter. Diesel ist etwas günstiger.

Derzeit liegen die aktuellen Ölpreise auf etwa dem gleichen Niveau wie vor dem Ukraine-Krieg. Es ist jedoch nicht klar, wie viel davon bei den Autofahrern ankommt. Denn bisher war die Wechselwirkung zwischen Rohölpreis und Tankrabatt definitiv nicht erfolgreich.

Nun bleibt abzuwarten, wie die Mineralölkonzerne handeln. Sprich, ob diese die gesenkten Preise an die Verbraucher weitergeben.

Es sind zumindest alle drei Szenarien denkbar. Aber Variante3, die Preisexplosion ist eher unwahrscheinlich. Diese Prognose geben die Medien ab.

Auch die Zahlen bestätigen diese Einschätzung. Zur Hochzeit im Ukraine-Krieg lag der Rohölpreis für ein Barrel noch bei 139 Dollar. Seit August 2022 ist er unter die 100-Dollar-Marke gefallen.