Tausende Arbeiter: VW in der Krise – “Sparmaßnahmen stehen an”

Zwei Geschäftsmänner in schwarzen Anzügen samt Krawatten unterhalten sich auf einer Messe oder Veranstaltung. Der Anlass und die Garderobe wirken offiziell und förmlich, sie beide sind akkreditiert und in ein Gespräch vertieft.
Foto: Matti Blume, CC BY-SA 4.0, Wiki

Der deutsche Automobilhersteller VW steckt in der Krise. Die wirtschaftliche Lage des Konzerns sorgt nun dafür, dass weitere Sparmaßnahmen anstehen. Tausende Mitarbeiter sollen davon betroffen sein.

VW steckt in der Krise. Die Lage ist so schlecht, dass man nun weitere Sparmaßnahmen ankündigt. Über Tausend Arbeiter sollen davon betroffen sein.

Krise bei VW ist nicht mehr aufzuhalten

Die wirtschaftliche Lage bei Volkswagen sei mehr als ernst, das teilte der Konzern-Vorstand Oliver Blume nun in den Medien mit. In ganz Europa verkauft man immer weniger Autos, während Wettbewerber aus den asiatischen Ländern den Markt nach und nach übernehmen. Die Krise, in der VW dadurch steckt, ist nicht mehr aufzuhalten und es ist an der Zeit, dagegen vorzugehen. Dabei gab Oliver Blume in den Medien an, dass die aktuellen Reduzierungen der Kosten in dem Unternehmen noch nicht ausreichend sind. Es müssen weitere Sparmaßnahmen getroffen werden, damit der Konzern wirtschaftlich bleibt.

Aus diesem Grund arbeitet man nun offenbar an einer Ausarbeitung weiterer Maßnahmen. Wie genau diese aussehen sollen, ist derzeit noch nicht bekannt. Zwar sind Werksschließungen und auch Stellenabbau möglich, aber die genauen Schritte sind noch nicht vollständig entschieden. Nur eine Sache lässt Blume in den Medien mitteilen: Obwohl sich VW in der Krise befindet, soll es keinen kompletten Kahlschlag geben. So sind viele der Mitarbeiter bei dem Konzern bereits seit mehreren Generationen angestellt. So haben bereits Großväter bei Volkswagen gearbeitet und die Enkel treten nun in ihre Fußstapfen. Und genau diese Familienkultur gilt es – laut Blume – zu schützen. Er setze alles daran, die Krise, in der VW steckt, abzuwenden.

Lesen Sie auch
Aus: Führerscheinpflicht für E-Scooter wird geplant in Deutschland

Sparmaßnahmen sollen Konzern retten

Tatsächlich sieht es im Allgemeinen in der europäischen Automobilindustrie alles andere als rosig aus. Die Lage ist extrem angespannt, da sich immer mehr Konkurrenten aus dem asiatischen Raum durchsetzen. Ein weiterer wichtiger Faktor für die angespannte wirtschaftliche Lage ist dabei auch die Umstellung auf Elektromobilität. Die Transformation hin zu E-Autos stellt die Automobilbranche vor eine große Herausforderung. Die Krise, in der sich nun auch VW befindet, soll jedoch mithilfe weiterer Maßnahmen abgewendet werden.