Tesla-Besitzer sauer: Erste E-Autos werden zu „Klapperkisten“

Ein nagelneuer Tesla auf einer Straße im Hintergrund stehen Bäume und Personen
Symbolbild © istockphoto/Different_Brian

Es gibt immer wieder Diskussionen, wenn es um Elektroautos geht. Jetzt sind viele Tesla-Besitzer verärgert, weil ihre E-Autos zu „Klapperkisten“ geworden sind. Unter der Motorhaube steckt wohl noch eine ganze Menge Nachholbedarf.

Wenn neue Elektroautos zu einem hohen Preis auf den Markt kommen, sollten sie keine Klapperkisten sein. So ist es aber vor Kurzem dem Fahrzeughalter eines Tesla ergangen. Das sind die Details.

Unzufriedener Tesla-Besitzer – E-Auto gleicht Klapperkiste

Seit letztem Jahr produziert Tesla seine Elektroautos auch in Deutschland. Das entsprechende Werk heißt „Giga Berlin“ und befindet sich im brandenburgischen Grünheide. Rund 5.000 E-Autos gehen hier pro Woche vom Band. Und das Werk soll weiter ausgebaut werden.

Vor Kurzem gab es jedoch eine beunruhigende Meldung, nach der die ersten E-Autos wahren „Klapperkisten“ gleichen würden – keine Wunder, dass die Tesla-Besitzer da sauer sind. Die Aussage kann man dabei wörtlich nehmen. Es handelt sich in der Tat um ein besorgniserregendes Klappern, das bei den Autos zu hören ist. Sicherlich ist in diesem Zusammenhang auch das Gelächter vonseiten der Kritiker der E-Mobilität entsprechend groß.

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Wenn das E-Auto zur Klapperkiste wird

Tesla-Fahrer tauschen sich regelmäßig in speziellen Foren und Portalen aus. Dort schrieb kürzlich ein Tesla-Besitzer, dass sein E-Auto zur Klapperkiste geworden sei. Damit meint er nicht den Zustand des Autos, sondern die Geräusche, die es macht. Demnach höre er beim Fahren Klappergeräusche. Sein Auto kommt aus der Fabrik in Brandenburg. Und zu seinem großen Erstaunen ist dieses Problem wohl vielen bekannt.

Laut mehreren Usern soll es bei den Modellen von Tesla an allen Ecken und Enden quietschen und klappern. Manchmal rumpele es auch im Kofferraum, schreibt ein weiterer Nutzer. Besonders laut werde es, wenn man auf eine unebene Straße komme. Das sollte man von einem über 60.000 Euro teuren Auto eigentlich nicht erwarten. Einen gewissen Komfort dürften die Fahrer bei einem Tesla eigentlich schon voraussetzen – und nicht laute Geräusche, wenn es über eine etwas holprige Straße geht. Hier muss der Hersteller unbedingt nachjustieren, wenn er nicht einen Shitstorm durch die Tesla-Besitzer ernten will.